Wenn die schönen Sachen in der Nähe liegen …

… dann heisst das, dass wir unsere Tourenpläne für die Ferien etwas umgestalten. Der frühe Wintereinbruch hat unser Programm gehörig durcheinandergewirbelt. Respektive über den Haufen geworfen. Der viele Schnee macht es unmöglich, die 3‘000-er zu erklimmen die wir uns ausgeguckt hatten. 

Links der Vilan, rechts der Sassauna 


Drusenfluh

Aber wir beklagen uns keineswegs. Sondern erwandern heute beispielsweise wieder mal die Gegend um Tratza bei Pany. Da wo wir sonst eher im Winter unterwegs sind. Diese Woche ziehen die Herbstfarben mit Macht ein. Die Bäume färben sich jeden Tag etwas mehr. Im Wald strecken die letzten Pilze ihre Köpfe in die Herbstsonne und die Hochmoore ziehen die goldenen Farben an. 




Wir werden zum Glück von den starken Niederschlägen verschont die im Süden niedergehen. Über den Gipfeln gegen das Engadin hin ballen sich die schwarzen Wolken und es wird auf den hohen Gipfeln weisser und weisser. Da wird der Schnee vor dem Winter wohl nicht mehr schmelzen. 

Föhnhimmel über der Rätschenflue


Bei uns hingegen tobt sich der Föhn aus. Blaue Löcher wechseln sich mit Wolken ab. Ab und zu drückt die Sonne durch. Dann geniessen wir die warmen Strahlen. Wir sind gespannt, was das labile Wetter in den nächsten Tagen liefern wird. 

Vogelbeere

Einige Bilder von heute. 

Und die Runde auf Tratza.


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