Ferien vom Alltag – ab auf’s Hörnli (1133 m)

Was für ein Prachtswetter heute herrscht. Die Wetterfrösche haben recht gehabt. Gabi und ich haben schon vor längerer Zeit gesagt: Auf’s Hörnli wollen wir mal wieder. So nach dem Arbeitstag ein wenig die Beine vertreten und ab in die Höhe. Heute war es soweit. Wir brauchen sowieso langsam Höhenmeter für die geplanten Touren. Und weniger Längenmeter auf dem Velo. Wobei diese für die Grundkondition wichtig sind. Deshalb fülle ich heute mit dem Arbeitsweg 53 km in die Beine. Damit die nicht allzuleicht sind für die abendliche Wanderung. 


Am frühen Abend geht es nach Steg. Von dort weist der gelbe Zeiger gen Hörnli. 1 Stunde 30 Minuten steht darauf. Wir wissen: das werden wir nie schaffen. So ist es: nach 50 Minuten stehen wir oben vor der Beiz. Der Aufstieg ist herrlich. Die frische Luft (dank Bise), das viele Grün, die blühenden Blumen am Wegrand und vor allem die Einsamkeit. Wir begegnen auf dem ganzen Aufstieg keiner Menschenseele. Traumhaft. Ferien vom Alltag sagen wir dem – und geniessen. 


Oben hat die Beiz eigentlich zu. Aber ein Angestellter ist dort und kümmert sich um die wenigen Gäste. Fussgänger hat es neben uns noch genau einen. Dafür viele Biker. Die wollen aber nicht in die Beiz. So sind wir froh, können wir etwas zu beissen und zu trinken bestellen. Saurer Most bleifrei und als Beilage für Gabi einen Käsesalat und für mich einen Wurst-Käse-Salat garniert geniessen wir draussen auf der Terrasse. Die abendliche Stimmung ist richtig beruhigend. Der Abstieg geht ebenso rasch vonstatten und nun sind wir daheim und träumen wohl bald von diesem schönen Sommerabend. 


Hier noch ein paar Eindrücke zum Neidisch werden :-).

Sommerfreuden im Tösstal


Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.