Einmal Pfadi, immer Pfadi. Das gilt für mich. Mein Pfadiname lautet „Gofi“. Was hat das jetzt mit einem Tourenbericht zu tun? Die Geschichte geht so.
Gestern Samstag treffen wir uns in Aarau mit den Schneeschuhfreunden zur Jahresplanung. Ein Spaziergang steht auf dem Programm. Der uns zum so genannten Alpenzeiger oberhalb von Aarau führt. Dort hat es eine Installation mit einem Panorama. Das die fernen Alpengipfel und die nahen Hügel enthält. Mir sticht sofort ein Hügel namens „Gofi“ in Lenzburg ins Auge. Tupfgenau derselbe Name wie mein Pfadiname. Da will ich rauf.
Heute Sonntag bin ich wieder in Aarau. Für einen Besuch an der Delegiertenversammlung der Pfadibewegung Schweiz. Für die ich mit einem, wie ich seit heute weiss, fingierten Grund eingeladen worden bin. Aber das ist eine andere, schöne, Geschichte.
Nach der Versammlung fahre ich von Aarau nach Lenzburg und steige mir so quasi selber auf den Buckel :-). Etwa eine halbe Stunde dauert der Weg hinauf zum Gofi. Der Hügel liegt direkt neben dem Schlosshügel von Lenzburg. Ich stelle weiter fest, dass ich fast am Fuss des Gofi in den Jahren 1985 und 1986 zwei Sommer lang in der Mehrzweckhalle Lenzburg zwei Mal eine Rekrutenschule verbracht habe. Trotzdem wusste ich bis gestern nichts vom Gofi.
Der Start der Wanderung
Lenzburg hat eine nette, kleine Altstadt
Klein, aber fein
Den Gofi findet man in Richtung Schloss
Das Schloss Lenzburg von hinten
Am Beginn des „Himmelsleiterli“ hinauf zum Gofi
Das „Himmelsleiteri“ und oben der „Gipfel“
Schlossblick vom Gofi
Panoramamässige Aussicht
Blick vom Gofi auf eine alte Wirkungsstätte
Die Rechtschreibung im Wandel der Zeit, Fr. 12.00 waren 1893 sicher viel Geld
Nun, der Hügel bietet eine schöne Aussicht auf Lenzburg und die Umgebung. Die Besteigung führt über das „Himmelsleiteri“ ziemlich gerade hinauf. Oben warten Bänkli und die eben erwähnte Aussicht. Der Ausflug ist lohnend. Nach einigen Bildern steige ich wieder ab und wandere retour zum Bahnhof Lenzburg. Von wo mich der Zug gen Winterthur fährt.