„Svampar“ in Massen

„Svampar“ ist die Mehrzahl von Pilz. Und von denen sehen wir heute in rauhen Mengen. Es ist hier eine richtiggehende Pilzexplosion im Gang. Die Wälder sind voll mit den Kollegen. Schade, kennen wir die Pilze nicht gut genug. Man könnte wochenlang allerfeinste Pilzgerichte kochen. In allen Variationen stehen die Gesellen im Wald. Und in diversen Stadien. Die einen stossen gerade durch den Boden. Andere sind bereits im Zersetzungsprozess und von anderen Pilzen (Schimmelpilzen) überwuchert. Es sieht herrlich aus. 

Pilzkollektion am Wegesrand

All das sehen wir heute auf unserer 80 km Velotour von Forshaga nach Munkfors und zurück. Eine Strecke, die von den Anforderungen her sehr leicht ist. Die „Klarälvsbanan“ hat einen feinen Teerbelag. So gut wie keine Kurven und eine abwechslungsreiche Landschaft. Wald, Felder, Bauernhöfe und viele Ausblicke auf die typische Landschaft Värmlands. Begleitet werden wir meistens von der Sonne. Bloss einmal geht ein Regenschauer nieder. Den wir, wir haben Glück, in einem alten Bahnwärterhäuschen am Wegesrand abwarten können. Auf den 80 km machen wir sage und schreibe 179 Höhenmeter. Es ist also nicht ganz topfeben ;-). Von den grossen Wassermassen, die vor 2 Tagen niedergegangen sind, zeugen überschwemmte Felder und Bachläufe, die sichtbar Hochwasser hatten. Einige Bäume stürzten ebenfalls um. Bis auf einen, der quer über dem Veloweg lag, haben die Arbeiter aber alles beiseitegeräumt. 


„On Tour“ in Värmland auf der „Klarälvsbanan“





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