Salzkammergut: Adieu und Pfiati

Der letzte Morgen zeigt sich trüb und neblig, aber trocken. Das Wetterglück für eine 12-tägige Velotour im April war ja unglaublich. Und bis wir am Mittag in Salzburg einfahren, scheint wieder die Sonne. Wir essen im Gastgarten im Gärtnerwirt. Schon nach der Anreise hat uns dieser Gasthof überzeugt.

Am Morgen reinigen wir zuerst unsere Velos: nach dem Ausflug am Vortag auf den Wanderweg und in den Wald haben sie es gehörig nötig.
Kurz nach Fuschl stehen wir schon wieder vor einer „Wand“. Auch die letzten Kilometer der Tour verlangen uns nochmals einige Schweisstropfen ab und bringen uns in den Nebel. Dann geht es rasant hinunter nach Thalgau. Wir lassen die Berge hinter uns und Richtung Salzburg hellt der Himmel auf. Nach ein paar Auf und Ab und Unterführungen der Autobahn gelangen wir fast ohne Verkehr auf einer früheren Bahntrasse immer leicht bergab in die Mozartstadt.

Die Bilanz: 550 km, 6888 hm, 20 Minuten Regen, 16 Seen, wunderschöne Velowege und verkehrsarme Nebenstrassen, einige Schotterstrecken, einige steile Aufstiege, einige Kilometer entlang von Bundesstrassen (aber immerhin meist auf separatem Veloweg), freundliche Österreicher, feine (insbesondere auch vegetarische) Küche. Es hat gefallen!

Lässige Veloferien gehen zu Ende. Der Railjet bringt uns in knapp sechs Stunden direkt zurück nach Zürich.

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