Wieder ein Prachtsmorgen heute. Stahlblauer Himmel, angenehme Frische. Sogar der Bauch war besser „zwäg“ als gestern. Die heutige Route bot alles, was das Allgäu ausmacht. Kühe und Bauern, die mit ihren riesigen Landmaschinen Heu produzieren, welches dann gehäckselt und zu Silage gemacht wird. Blauer Himmel, grüne Wiesenflächen, schöne Gebäude, eine anfänglich sehr angenehme Veloroute auf wenig befahrenen Nebenstrassen. Später dann verdienten wir uns die Höhenmeter mit einem Intervalltraining. Kurz rauf, wieder runter. Kurz rauf, wieder runter. Bis die gut 74km und 665Hm beisammen waren. Es ist schon fast angenehmer, einen Pass hochzukurbeln weil man den Rhythmus halten kann. Am Ende war der Tag aber toll. Sogar eine „Schiebestrecke“ war heute mit inbegriffen. Wobei wir durchfuhren und erst dann bemerkten, dass der Weg nicht fahrbar sei. Tja.
Auffällig ist hier in der Gegend, wie die Gebäude im Schuss sind. Vieles leuchtet frisch renoviert in die Landschaft. Blumenrabatten sind gepflegt. Abfall liegt keiner rum. Welch ein Gegensatz zu Köln.
Links oben: Nein, nicht Norwegen; Allgäu! Sogar die Heidelbeeren wachsen da. Rechts unten: Pedaleuse kurvt gen Deutsche Eiche Links mitte: die Burg ist wirklich so schräg auf dem Berg Links unten: kleiner Weiler, grosse Kirche Mitte unten: Farbtupfer in der Altstadt von Leutkirch Rechts unten: Luftrettung mit dem Unimog 🙂 |
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