Zuckerwassermotor von Bad Wörishofen nach Leutkirch

Die heutige Etappe bot einiges. Der Blogschreiber hatte eine schlechte Nacht. Irgendetwas passte dem Magen nicht. So war es mir übel. Und ich ging angeschlagen in die heutige Etappe. Ausser dem Zmorge gab es ein Brötchen zum Zmittag. Mit etwas Frischkäse. Nicht wirklich genug für knapp 84km und 830Hm. Da halfen 1.5l Coca-Cola. Ich lief heute also quasi mit Zuckerwasser. Was lange anhielt. Am Abend war dann aber wirklich «Flasche leer» und ich war froh, konnte ich zum Znacht Suppe und Pasta essen. Mal sehen, ob die Störung schnell vorbei geht. Und in voller Fahrt knallte wohl eine Wespe an meinen Hals. Sie verewigte sich mit einem schmerzhaften Stich. 

Velomässig war es abwechslungsreich. Stetig ging es auf und ab. Bis zu 15%. Was eher unfreundlich war. Zum Glück war der Stutz nur ein paar hundert Meter lang.


Baulich war heute der Tag der schiefen Kirchtürme. Die neigen sich auf alle Seiten. Eindrücklich, so à la Einsiedeln, war die Benediktinerabtei in Ottobeuren. Prunk pur. Die Türme stehen dort gerade 😉


Pfarrer Kneipp ist allgegenwärtig. Gabi kneippte am Wegesrand in einer schönen Anlage. Mammut’s grosser Neubau in Wolfertschwenden im Allgäu lag auch am Strassenrand. Die haben dort sogar eine eigene Strasse erhalten. Für Krimiliebhaber der Tipp: sucht mal nach Krimis mit Kommissar Kluftinger (alias Klufti). Die Spielen im Allgäu. Wir fuhren schon an verschiedenen Schauplätzen vorbei. Die Krimis kann ich empfehlen. Sie sind humorvoll, lesen sich flüssig und bringen den Lokalkolorit sehr gut rüber. Und so ganz nebenbei verliessen wir heute Abend Bayern und sind in Baden-Würtemberg gelandet. Genächtigt haben wir im tollen Tagungshaus Regina Pacis. Welches früher ein Priesterseminar war. 



was heute so am Strassenrand zu finden war

Kirchenfans kommen im Allgäu voll auf ihre Kosten

Mehr Bilder siehe Link 

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