Falsch abgebogen – und gut gelandet: Waldburg – Weiler im Allgäu

Und wieder strahlte die Sonne vom Himmel. Über den Tag schaltete Petrus die Heizung ein. Wir können langsam trainieren, in der Hitze zu fahren. Die heutige Strecke bot tolle Ausblicke in die Allgäuer Alpen. Die Route war prächtig. Auch wenn uns die vielen Traktoren manchmal nahe kamen. Die Nebenstrassen sind halt eng, und die Maschinen enorm gross.

Heute fuhren wir durch Wangen im Allgäu. Gemäss dem Führer bietet es die schönste Altstadt in Süddeutschland. Und das ist nicht gelogen. Es war heute Markt. Die Stadt war proppenvoll. Besonders schön sind die Stadttore, die top erhalten sind und der Stadt ein spezielles Flair geben. Isny im Allgäu, eine weitere Stadt mit über 1’000 jähriger Geschichte, durchfuhren wir auch. Kleiner, ohne Markt, und deshalb viel ruhiger. Dafür mit einem Storchennest hoch auf einem Kamin. Sehr schön.


Eigentlich wäre heute Abend Lindenberg das Ziel gewesen. Dummerweise bog ich aber rund 10km vor dem Ziel nach links statt nach rechts ab. Wir fuhren genial angenehm auf einem alten Bahndamm leicht abwärts. Und standen in Weiler im Allgäu. Wo wir eigentlich am Donnerstagmorgen durchgekommen wären. Gemäss Führer verpassten wir in den 10 abgekürzten Kilometer nichts. Wobei Abkürzung zu viel gesagt ist. Denn am Ende war es gleich weit. Rund 72km und gut 700Hm. Wir entschieden uns, in Weiler zu bleiben. Nach kurzer Suche fanden wir das Hotel Tannenhof. Edel haust der Tourenvelofahrer. Und geniesst die sehr, sehr schöne Anlage. Wir glauben, hierhin kommen wir wieder mal. Mit dem Mountainbike zum Beispiel. 


Das Wetter ist heute bis am Abend 1a geblieben. Um 22.00 Uhr können wir noch auf dem Balkon sitzen. Herrlich!

Landschaftlich toll

Baulich reizvoll

Tierisch interessant


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