Das Wetter bessert. Es ist heute mehrheitlich sonnig. Erstmals knacken wir die 20 Grad Marke. Das ist fast schon heiss :-). Wir fahren westwärts über die Grenze nach Norwegen. Vorher kommen wir in Arvika vorbei. Dort war ich vor rund 30 Jahren mit Pfadifreunden zum Kanufahren.
Die Strecke führt über Oslo nach Hønefoss. In Oslo fahren wir am Fährquai vorbei wo wir angekommen sind und von wo es zurückgehen wird. Ein gutes Gefühl, da einfach vorbeizufahren und zu wissen: die Ferien dauern noch an. Und Ali: der Alikaffee steht noch dort. Auf der Strecke vor und in Oslo sehen wir, zum Glück auf der Gegenfahrbahn, einen Megastau. Der ist länger als 15 km und zu einem schönen Teil dreispurig. Zuerst eine Baustelle und dann ein Unfall führen zur Blechsammlung. Da sind wir froh, stockt es auf unserer Seite nur kurz. Wir fahren auf der Strecke, die im 2013 unsere langen Ferien eingeläutet hat. Auch die Tankstelle, an der wir unsere Statoil-Kaffeebecher eingeweiht haben, passieren wir wieder.
In Hønefoss habe ich über booking.com ein Hotel gefunden. Es heisst „General“, ist modern gestaltet und liegt fast 10 km abseits des Ortes auf einem alten, heute umgenutzten, Militärgelände. Sogar ein Restaurant hat es und wir genossen ein feines italienisches Nachtessen. Das Gelände besichtigten wir bei einem Spaziergang in der warmen Abendsonne. Es wird gemischt genutzt. Von einer Klinik bis hin zur Autowerkstatt hat es verschiedene Sachen. Ein gemächlich fliessender Fluss (fast schon ein See), rundet die Sache ab.
Morgen wird es nochmals gut 2 1/2 Stunden mit dem Auto gen Westen gehen. Unser Ziel heisst Haugastøl. Und was passiert dann? Das gibt es voraussichtlich morgen Abend zu lesen. Sofern ich Empfang haben werde. Im Basislager Hotelzimmer machten wir jedenfalls die Auslegeordnung vor dem Aufbruch zur Aktivität.
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| OL: Standarddessert in Schweden & Norwegen / OR: Gebäude auf dem ehem. Militärgelände Hønefoss / UL: Fluss beim ehem. Militärgelände / URM: See am Weg / UR: Materialsortieren im Basislager |
Und hier noch ein ständiger Gast bei allen Mahlzeiten, die wir im Freien zu uns nehmen. Von den Viechern hat es dieses Jahr wirklich viele. Die haben wohl den warmen und langen Sommer genossen.
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| Nervflugobjekt – gibt es in Schweden & Norwegen |