F.I.D.R. – Durchlaucht, wir vergassen die Zeit

Ein neuer Tag, ein neuer Plan in der F.ID.R.Reihe. Ferien in der Region beinhalten zur Zeit Sachen, die wir bis jetzt noch nicht gemacht haben. Die Veloroute 35 lockt. Ab Sargans bis Altstätten. Drei Länder, eines davon das Fürstentum Liechtenstein, liegen am Weg.

Die Strecke führt öfters weg vom Rhein durch das Land des Durchlauchts. In Balzers geht es so richtig los. Wir schauen uns die Burg Gutenberg genauer an. Von aussen, da sie unbewohnt und geschlossen in der Landschaft steht. Die jüngere Geschichte des Gebäudes ist sehr spannend zu lesen.

Burg Gutenberg in Balzers
zum 50-Jahr Jubiläum gab es gleich eine ganze Kirche
Kunst an der Burg
alles eine Frage der Perspektive

Weiter geht es, wir „cruisen“ durch die Gegend, die von Landwirtschaft geprägt ist. Da hat es Weiden und Vieh mitten in den Ortschaften. Das Wetter stimmt. Es ist föhnig und warm, aber windstill. Die Sonne scheint über weite Strecken. Erst am späteren Nachmittag bedecken Wolken den Himmel.

Velopiste wie zum Fliegen gemacht
Schloss Vaduz
Gegensätze in Vaduz
viel Platz im kleinen Ländle
strukturierte Ordnung
einmal durch die Wand bitte
Liechtensteiner Hühner logieren nobel im Attikageschoss

Abwechslungsreich fahren wir weiter. Über die Grenze nach Voralberg bis Feldkirch. Wo wir eine Pause einlegen. Wir haben Hunger und merken erst jetzt, wie spät es bereits ist. Das sind Ferien. Wenn man die Zeit vergisst, dann ist es gut.

kein Ofen – sondern die Grenze zwischen Liechtenstein und Österreich
Fischer mit Federn namens Kormoran
reizvolles Feldkirch
Strassenszene in Feldkirch

Von Feldkirch folgt der Rest der Fahrt bis nach Altstätten. Flach geht es dem Rhein entlang und durch die weite Riedlandschaft. Die Sonne geht unter, am Horizont baut sich der Nebel auf. Eine wunderbare Stimmung begleitet uns.

der Blick zurück

In Altstätten fahren wir perfekt getimt in den Bahnhof ein. Fünf Minuten später fährt die S-Bahn nach Sargans. Wo wir nach der Ankunft einmal mehr feststellen: die Zeit ist vergangen wie im Flug. Deshalb gibt es Znacht im Restaurant, mit selber kochen wäre es viel zu spät geworden.

Der Tag in Bildern.

Und die Route.

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