Über die Conterser Duranna auf die Heuberge – neu gefahren

Am 28.06.2018 fand diese Tour statt. Und heute ist es wieder soweit. Mehr oder weniger auf derselben Strecke bin ich mit Gabi unterwegs. Im Vergleich zu vor einem Jahr blüht es weniger, es ist ein Monat später im Jahr, und das Wetter ist nicht so klar. Drum gibt es von heute auch wenig Bilder. 


Die Route gefällt aber einmal mehr. Zuerst bis Jenaz an den Bahnhof rasant bergab. Dann mit dem Zug gemütlich hinauf nach Klosters-Platz. Ab da im Sattel in regelmässigem Tritt hinauf zum Schifer. Wo alles im Sommerschlaf ruht was im Winter auf Volldampf läuft. Beizen und die Gondelbahn sind zu. Weiter geht es hinauf Richtung Conterser Schwendi und Conterser Duranna. Wo wir in der Nähe des Cevi-Ferienhauses einen kleinen Schwatz mit einem älteren Ehepaar halten, die dort mit ihren Kindern und Enkeln in den Ferien sind. Unterbrochen wird das Gespräch durch einen Traktor mit einem grossen Güllenfass. Der Alpbauer muss seine Gülle loswerden und spritzt sie in hohem Bogen auf die Wiesen hier oben. 

Bäche gibt es auf der Strecke einige
Für uns geht es dann weiter in Richtung Heuberge. Die Schiebestrecke wartet auf uns. Gross modo teilt sich diese Tour in 3/4 Fahren und 1/4 Stossen auf. Die Schieberei geht gut, da es meistens genug Platz hat. Filigrantechniker fahren auch unsere Schiebestrecken zu einem guten Teil. Da sind wir lieber zu Fuss auf der sicheren Seite. 

Auf dem bekannten Bänkli beim Übergang in die Heuberge machen wir Mittagshalt, schauen hüben und drüben in die Landschaft, sitzen im warmen Wind und dann geht’s nochmals etwas zu Fuss hinunter. Bis wir auf der Fahrstrasse ankommen und uns hinauf Richtung Heuberge bewegen. Die Beiz lassen wir links liegen, biegen nach rechts ab und sausen in 20 Minuten hinunter nach Fideris. 

Blick hinüber nach Pany und zum Chrüz
Es reicht mir gerade noch kurz vor Ladenschluss in den örtlichen Volg. Den letzten Alpbutter und Zigerrest von der Alp Duranna ergattere ich. Und zwei Glacés. Die wir uns nachher auf dem Sitzplatz munden lassen. Von den Heubergen mit dem Velo direkt auf den Sitzplatz, was willst du mehr?

Nachdem die Velos vom gröbsten Dreck befreit sind, geniessen wir den Nachmittag in aller Ruhe. Bis wir kurz vor dem Nachtessen in die Wohnung dislozieren. Eine der Gewitterwolken hat sich doch tatsächlich bis nach Fideris verirrt und nässt etwas vor sich hin. 

Die drei Bilder von heute. 

Die Route (der gerade Strich ist die Zugfahrt):


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