Piz Surgonda gestreift und den Piz Campagnung (2826 m) bestiegen

Am Dienstag befand der Blogautor, das Wetter sei für ihn nicht passend. Er schob einen Bürotag ein. Die Gruppe bestieg bei ganz passablen Verhältnissen die Roccabella oberhalb von Bivio und fuhr bei schlechten Sichtverhältnissen ab.


Heute Mittwoch präsentiert sich das Wetter am Morgen gut. Der Himmel ist häufig blau, die Bewölkung verzieht sich. Wir fahren mit dem Auto bis knapp unter den Julierpass und legen unsere Spur in den frischen Neuschnee, hinein ins Val d’Agnel. Das Wetter zaubert eine prächtige Stimmung hin. Es ist wie der Eingang in einen sonnigen Tag.

Wenn du so in den Tag starten kannst ist das einfach genial 


Unser Weg führt gen Piz Surgonda. Auf einem Sattel, etwa 20 Minuten vom Gipfel weg, müssen wir umdrehen. Die Verhältnisse lassen eine Gipfelbesteigung nicht zu. Es liegt zu viel Neuschnee. Der ist verblasen und schon im Aufstieg hat es mehrmals gewummt. Da drehen wir gescheiter um. Die ersten Wolken der nächsten Störung fahren auf. Am Donnerstag soll das Wetter schlecht sein. Dafür müsste es nochmals etwas Schnee geben.


Kitschig? Kitschig! 


Vom Sattel fahren wir ab, retour ins Val d’Agnel. Bis wir ideal positioniert sind, um den Piz Campagnung zu besteigen. Auch hier oben ist die Aussicht prächtig und es ist angenehm von den Temperaturen her. Die Abfahrt gefällt. Der Pulverschnee ist relativ locker und die Skis drehen super.


Piz Julier 


Panorama aus der Gegend Piz Surgonda


Bis jetzt sind die Verhältnisse viel besser als wir zuerst befürchtet haben. Der Neuschnee trägt viel dazu bei. Kaum auszudenken, wie das hier ohne diese in der Zwischenzeit rund 30 cm vom frischen Weiss ausschauen würde. Steinkontakte sind zum Glück sehr selten.


Das Val d’Agnel ist wunderbar für Skitouren geeignet 


Die Bildersammlung der Woche liegt hier



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