Bivio liegt auf knapp 1800 Meter über Meer. Wenn es da am Morgen Anfang März regnet, findet das der Skitourengeher mässig prickelnd. Die Warmfront mit der Störung ist eingetroffen. Es schifft bis etwa 2000 Meter hinauf. Pulverschnee ade heisst das. Was für ein Gegensatz zum gestrigen Prachtstag. Von Top zu Flop in knapp 12 Stunden. Für uns ist heute ein Pausentag angesagt. Denn so machen Skitouren keinen Spass.
Wir fahren über den Pass hinüber ins Engadin. Wo es auch regnet. Am Sonntag findet der Skimarathon statt. Allenthalben laufen die Vorbereitungsarbeiten. Das sieht irgendwie depressiv aus. Langläufer im Regen. Pflotsch hat es en masse und wenn wir die Gruppen so anschauen, die da Kurse belegen und lernen, wie man einen Berg hinunter fährt frage ich mich, ob sie auch lernen, wie man mit der Schwimmweste laufen kann. So nass wie das ist wäre ein Neoprenanzug wohl hilfreicher als ein Langlaufdress. Brrrr. Die tun uns richtig leid.
Als es etwas schont, spazieren wir kurz durch Pontresina, kaufen einige Mitbringsel ein und kehren zurück nach Bivio. Wo es fleissig weiterschifft.
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| Waschtag in Bivio im März |
Morgen Freitag soll das Wetter wieder besser sein. Wenn ich mir vorstelle, wie der Schnee sein wird, graust es mich aber ziemlich. Nun, wir werden sehen was wir anstellen werden. Gabi und ich werden wohl das Thermalbad in Alvaneu besuchen. Egal ob mit oder ohne vorheriger Skitour.
Die Bildersammlung der Woche liegt hier.