Schneeschuhe sind heute Trumpf. Nach der Sumpfskitour vom letzten Sonntag wollen wir den schon fast frühlingshaften Tag auf den Plastiktretern geniessen. Mit Freunden sind wir unterwegs. Zuerst von Schiers mit dem vollen kleinen Postauto nach Stels. Von dort steigen wir etwas der Strasse entlang hoch bis genug Schnee liegt.
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| links das Tagesziel Chrüz |
Dann geht sie los, die Überschreitung des Chrüz. Machbar bei Verhältnissen wie jetzt. Wenig Schnee, mässige Lawinengefahr und keine Wechten am Grat. Der Aufstieg geht mehr oder weniger dem Sommerweg entlang hoch. Die Aussicht auf dieser Route ist wieder prächtig. Die Sonne scheint und wärmt die Luft auf. Es hat um die 10 Grad. Da haben wir Zeit, in der Wärme in die Umgebung zu linsen und das Panorama zu geniessen. Über Sattel und Gafäll erreichen wir das Flachstück unterhalb des Grates zum Gipfel des Chrüz. Hier passen die Verhältnisse perfekt. Bei viel Schnee und erheblicher Lawinengefahr ist es nicht empfehlenswert, diesen steilen Grat hinauf- oder hinunterzustapfen. Heute aber ist das kein Problem. Der Grat ist ziemlich steil, bald stehen wir aber oben auf dem Gipfel. Wo wir unseren Zmittag auspacken und uns zum Sonnengenuss installieren. Praktisch windstill ist es und wir können so richtig Sonne tanken.
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| Herrlicher Ausblick |
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| Gipfel des Chrüz mit Blick gen Schijenflue |
Der Gipfel ist nicht überlaufen und der Genuss ist gross. Später packen wir zusammen und steigen über die Normalroute gen St. Antönien ab. Im Abstieg treffen wir einen Bergführer von bergpunkt.ch, mit dem wir vor einigen Jahren auf Tour waren und wechseln ein paar Worte mit ihm. Später, etwas unterhalb der Alp Valpun, biegen wir auf den Winterwanderweg nach Pany ein. Der Schnee nimmt je länger je mehr ab und ab rund 1500 Meter sind wir froh, auf der Alpstrasse gehen zu können. Die Grashänge kommen hervor, teilweise grünt es bereits und die Schneedecke ist bereits zu dünn um mit Schneeschuhen gehen zu können.
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| beim kleinen Chrüz |
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| im Abstieg vom Chrüz |
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| Selbstporträt des Blogautors |
In Pany unten warten wir etwas auf’s Postauto das uns hinunter nach Küblis bringt. Wo wir im Terminus Znacht essen und uns dann gen Dusche auf den Weg machen.
Diesen sonnigen Vorfrühlingstag behalten wir als Genusstag in Erinnerung. Es hat Spass gemacht zusammen unterwegs gewesen zu sein 😃.
Das Bilderbuch.
Und die Route.
