Zwischenwelt Carschinahütte (2230 m)

Es gibt so Zeiten da bewegt man sich irgendwie zwischen den Welten. Aktuell beispielsweise dann, wenn du in der freien Natur unterwegs bist und den Coronakäfer hinter dir lassen kannst. Aber kaum bist du zurück im Tal ist das Thema wieder real und da. Heute waren wir zwischen der Herbst- und Winterwelt unterwegs. Der Herbst ist noch nicht richtig vorbei und der Winter noch nicht richtig da. So verzauberte uns heute diese Zwischenwelt. 

der Schollberg



Panoramasicht mit Carschinahütte rechts

Die Tage sind schon arg kurz und die Sonnenstunden werden weniger und weniger. Am Mittag brechen wir in Partnun auf um auf der Sonnenseite zur Carschinahütte zu wandern. Hin – und Rückweg sind in etwa so lang als die Sonne scheinen wird. 

Es hat erstaunlich viele Leute unterwegs. Die biegen meist gen Partnunsee ab. Auf dem zu Beginn steilen Aufstieg zur Hütte sind wir alleine unterwegs. Die Landschaft leuchtet in winterlichen Brauntönen. Manche Pfütze ist gefroren und bald liegt auf den der Sonne abgewandten Hängen Schnee. Willkommen in der Zwischenwelt Herbst und Winter. 

Schijenflue

Bei der Hütte machen sich ein paar wenige Leute auf den Weg ins Tal kurz nachdem wir oben ankommen. Die Hütte ist bis zum Frühjahr geschlossen. Die Ruhe ist total und wir geniessen die wärmende Sonne auf dem Bänkli an der warmen Holzwand. Das Spätherbstlicht taucht die Landschaft in warme Strahlen und es ist ein Genuss, die Aussicht zu bewundern. 


Als wir uns ebenfalls wieder auf den Weg ins Tal machen ist es noch nicht mal 16.00 Uhr. Und schon tauchen wir im unteren Teil in den kalten Schatten ein. Ganz unten im Tal, in Küblis, ist es eisig weiss und die Strassen sind gefroren. Willkommen im Winterkühlschrank. 

Die Bilder von heute. 

Mit der Route. 

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