Sonntag, gewitterhaftes Wetter, die Luft ist so feucht, die Fische fliegen schon fast vorbei, die Sonne kommt und kocht die Suppe noch weiter auf. Irgendwie ein Gefühl wie im Urwald. Aber wir sind im Prättigau, haben Freunde zu Besuch und so kommt es wie es geplant ist. Wir packen den Rucksack, ziehen die Wanderschuhe an und los geht es.
Zuerst nach Fanas, zur Talstation der kleinen Kabinenbahn hinauf auf’s Eggli. Wir gondeln gemütlich durch die Lüfte, steigen aus und es geht zu Fuss hinauf. Bis auf den Sassauna. Zuerst über Alpen, später länger relativ flach hinüber bis zum Grat. Dann beginnt der Wadenbeisser. Steil führt der Weg knapp 300 Höhenmeter hinauf bis zum Gipfel. Von wo wir die Aussicht geniessen.
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| Blick zum Girenspitz (Bildmitte) |
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| die Schesaplana |
Die etwas sehr dunstig ausfällt. Die Gewitter lassen grüssen. Am Horizont, hinter Chur, muss es gewaltig abladen. Es sieht düster und bedrohlich aus. Gemäss dem Wetterradar ist die Gewitterzelle im direkten Anmarsch zu uns. Was wir nicht so toll finden. Schleunigst packen wir die Eingeklemmten ein und machen uns auf den Abstieg. Damit wir wenigstens, wenn es denn kommen soll, weg sind vom Grat.
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| Wanderwegkreuzung |
Das klappt wunderbar. Das Wetter belohnt uns, die Sonne lacht vom Himmel. Das Gewitter hat sich in Luft aufgelöst. Was uns recht ist. Auf der Terrasse der Bergbeiz ist die Sonne hochwillkommen und wir geniessen noch etwas Feines für den Magen. Bevor wir retour nach Fanas gondeln und zurück nach Fideris fahren. Um uns unter Dusche zu erfrischen und einen feinen Salat zu geniessen.
Die Bilder.
Und die Route.
