Schnee so weit das Auge reicht – der Schlitten muss her

73 cm Neuschnee haute es in St. Antönien hin und auch bei uns in Fideris türmt sich das frische Weiss 55 cm hoch. Und laufend kommt mehr dazu. Die Lawinengefahr ist auf gross gestellt und somit ist der Fall klar: Irgendwo abseits von markierten Wegen oder Pisten können wir nicht unterwegs sein. Dazu kommt eine schlechte Sicht, da die Wolken sehr tief hängen. 


Zum Abschluss unserer Tage in Fideris fahre ich am Morgen mit dem Bus in die Heuberge hinauf. Sitze auf den Schlitten und zuckle gemütlich retour ins Tal. Gemütlich deshalb, weil die Schlittelpiste wegen des vielen Neuschnees ziemlich weich ist und sich die Geschwindigkeit so markant reduziert. 

alternative Verkehrsmittel in Fideris 

Über weite Strecken bin ich alleine unterwegs. Die ohrenbetäubende Stille in der tief verschneiten Landschaft ist wunderbar. Wieso müssen wir heute Abend zurück ins Unterland kann man sich da fragen. Nun, bis es soweit ist, macht Gabi nochmals eine Schneeschuhrunde durch den Tiefschnee in der Nähe des Dorfes und ich schaue den fallenden Schneeflocken zu. Das Winterwetter hat fast schon therapeutische Züge hier oben 👀. 

Bildimpressionen aus dem tief verschneiten Fideris gibt es hier

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