Kaltregenwald und Chrachentäler

Ein „Kaltregenwald“ ist ein Regenwald in kühleren Klimazonen, was für die Schweiz zutrifft 😉.

Start in den Tag

Um 06.30 Uhr geht der Wecker los. Zur Begrüssung hat es am Himmel blaue Löcher und wenn wir in die richtige Richtung schauen, sieht es freundlich aus. Aber aufpassen: umdrehen ist keine gute Idee. Hinten sitzt die schwarze Wand die mit Nässe aufgeladen ist.

Ab zum Start

Wir fahren mit dem VW Bus einige Minuten ins Tal bis zur Postautohaltestelle. Unterwegs sieht Gabi, dass an einem Grashang ein Rudel Gämsen das Morgenessen geniesst.

Im Tal parkieren wir, steigen in den Bus und fahren hinauf zum Restaurant Alpenblick, das nahe am Tunnel liegt, welches beim Passwang-Pass durch den Berg geht. Wir kehren kurz ein, trinken etwas und dann wandern wir los. Zuerst hinauf auf den Grat der zum Passwang-Pass zurückführt.

Nachher mehr oder weniger alles der Krete des „Sunnenberges“ nach bis hinauf zur Hohen Winde. Es muss Zeiten gegeben haben, da schien hier oben die Sonne. Auf der Hohen Winde ist das Panorama heute aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht sichtbar. Auch der Münzeinwurf am Panoramaautomaten von Schweiz Tourisumus hilft nicht. Der graue Wolkenvorhang bleibt zugezogen. So machen wir uns auf den streckenweisen sehr glitschigen Abstieg nach Beinwil, SO. Wo es ein ehemaliges Benediktinerkloster hat. Das wurde bereits 1874 per Volksabstimmung aufgehoben wie Wikipedia weiss.

Die Wanderung durch die uns fast unbekannte Gegend gefällt. Auch wenn sie leider vom nassen Wetter dominiert wird und die Aussicht stark eingeschränkt ist. Der Solothurner Jura dünkt uns auch eine gute Wahl für schöne Velotouren, bei denen es garantiert viele Höhenmeter gibt. Denn es geht laufend auf und ab.

Das Wetter

Wieder einmal verdient das Wetter ein eigenes Kapitel. Es nieselt häufig, manchmal schwach, manchmal mehr, es ist stark bewölkt, streckenweise windig, und als wir zum Mittagessen in der Bergbeiz Erzberg sitzen, schifft es draussen in Strömen. Die Sonne? Die ist heute gerade anderweitig engagiert, wie so oft in diesem „Sommer“. Dafür sind die Wolken aktiv und nebeln uns streckenweise ziemlich ein. Alles in allem haben wir eher herbstliche Gefühle.

Die Bilder des Tages.

Und die Route: