Winterthurer Runde mit Kohle

Heute ist es soweit. Das Mountainbike wird in Schuss gebracht. Lange stand es untätig im Keller. Dreckig war es von der letzten Ausfahrt. Immer wieder spannend ist es zu sehen, wie viel Dreck sich in den Ritzeln ansammelt. Geputzt ist das Velo dann rasch. Einsprühen, abwarten, abspritzen, abreiben – fertig. 


Eingebaut wird die neue absenkbare Sattelstütze. Nicht das Luxusmodell mit „Fernbedienung“ am Lenker. Sondern das Normalmodell mit dem Hebel unter dem Sattel. Funktioniert tadellos. 


Die Test- und Ausfahrt führt in die Umgebung von Winterthur. Unter anderem am seit einigen Tagen aktiven Kohlenmeiler vorbei. Ein uraltes Handwerk wird hier jedes Jahr gepflegt. Und das quasi vor unserer Haustür. 


Entstehung eines Kohlenmeilers anhand von Modellen

der echte Meiler 

Detailansicht der Belüftungslöcher 

Weiter geht die Runde bis rund 36km und 682Hm beisammen sind. Und mich, einmal mehr, das Hinterteil schmerzt. Der Sattel am MTB ist definitiv für gar nichts. So fliegt er heute definitiv runter. Dafür montiere ich den neuen Brooks C17 aus Naturkautschuk und Baumwolle. Wasserfest, beim MTB nicht unwichtig, und drehe eine Runde. Das fühlt sich schon ganz anders an als vorher. Ich bin gespannt. 


Oben: der alte Sattel
Unten: das hoffentlich bequemere Modell Brooks C17 

Die Testfahrt ergibt Servicebedarf an der hinteren Scheibenbremse. Weich wie ein Schwamm und eine unterirdische Bremsleistung. Dafür ist die Bremse so laut, die vertreibt wohl sogar die Zecken im Wald. Klarer Fall von Luft in der Leitung. Somit werde ich die Leitung am Freitag entlüften und bin gespannt, wie gut das geht. Ist das erste Mal. 

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