Langtauferertal per Bergvelo

Genau: Hier fährt man Bergvelo – und nicht so neumodisches Zeugs wie Mountainbike! 

Erstmals sind wir im Langtauferertal ohne dass Schnee liegt.
Bergfrühling bei herrlichen Bedingungen. Mit Helen und Ali. Zusammen wollen wir
das Tal mit dem Bergvelo erfahren. Vom Hotel aus brechen wir zuerst
taleinwärts auf. Links an der Melager Alm vorbei geht es bis zum Abzweiger des
Hüttenweges zur Weisskugelhütte. Die liegt auf gut 2‘500 Meter. Wir schätzen
den Weg für uns als nicht fahrbar ein und drehen um. Die Hütte ist sowieso noch
geschlossen.

Auf der Melager Alm trinken wir etwas. Auf guter Waldstrasse
düsen wir nachher das Tal runter. Bis zum Abzweiger auf die Ochsenberg Alm. Dort
geht es saftig bergauf. Die Alm haben wir, inklusive Hütte und Kapelle, für
uns. Wir geniessen die Pause am gurgelnden Bach. Dann geht es wieder runter. 

Teilweise
steil auf dem Bergwanderweg. Für einen Teil von uns ist alles fahrbar. Andere wählen
die Fussvariante. Sicher ist sicher. Ein kleiner Sturz verläuft folgenlos. Heil
kommen wir alle unten an der Strasse an. Von dort geht es wieder aufwärts. Bis
wir am Ende auf einer guten Waldstrasse gen Hotel rauffahren. Die
Schlusssteigung ist einfach. Winkt doch ein kühles Bier und ein feiner
Apfelstrudel. 

Gut 30km und fast 1‘000Hm gab es. Bei mir mit dem neuen Sattel. Besser
eingestellt.  Angenehm, endlich mal kein
schmerzendes Hinterteil. Auch beim Bergauffahren nicht. Und die absenkbare
Sattelstütze ist beim Bergabfahren ein Luxus, den ich nicht mehr missen möchte. 


Die Fotosammlung ist hier zu finden.

Kitschig schönes Langtauferertal – rechts oben die Bergvelogruppe

4 MTB gehen hinter auf den Volvo – und es hält 🙂

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