Und das schnelle Ende unserer Träume …

… folgte am folgenden Morgen. Der Wetterbericht wurde umgebaut. Plötzlich standen Dienstag und Mittwoch mit starken Gewittern im Wetterbericht. Donnerstag wäre ok gewesen und ab Freitag sah es nach Lotterie aus. 


Somit wären wir am Montag über den Grossglockner nach Lienz gekommen. Um dann für 2 Tage festzusitzen. Denn mit starken Gewittern macht es wenig Spass, rund 90km pro Tag zu fahren und dabei Pässe zu überqueren, die mehr als 2’000 Meter hoch sind. Mal abgesehen von der üblicherweise schlechten Sicht die dann herrscht. 


Wir berieten ausgiebig und stellten fest: es macht keinen Sinn. Kommt dazu, dass die Heimreise mit dem Zug je nach Ausgangsort eine eigentliche Schnitzeljagd geworden wäre. Darf man doch oftmals keine Velos in den Zügen mitnehmen. 


Schweren Herzens fuhren wir am Montagmittag zum Bahnhof in Zell am See. Um die Billette für die Rückreise zu kaufen. Denn See umrundeten wir aber noch. Damit wir wenigstens etwas Bewegung hatten. Das Wetter war prächtig. Auf der Heimreise, in der Region Arlberg, sahen wir dann, was uns erwartet hätte. Ein grosses Gewitter ging nieder. Sicher gut für die Landwirte, die das Nass sehnlichst erwartet haben. Wir hingegen hätten noch eine Woche länger warten können. 


Nun denn: Die Passfahrten sind auf der Liste der noch nicht erledigten Touren festgehalten. Wir sind gespannt, wann wir dieses Projekt wieder anpacken werden. Ali hat, wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe, dieses Jahr den 4. Versuch gestartet. Für mich war es die Nr. 1.


Unsere Stammbeiz in Zell am See – direkt gegenüber vom Hotel

Seeumrundung mit dem Velo – Sicht vom unteren Ende des Sees Richtung Berge

2 gegroundete Passfahrer 

Zug statt Velo und Alpenpässe

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