per Velo auf die Alp Novai

Die Wetterfrösche haben ihre Vorhersage für den Sonntag von schlecht auf teilweise sonnig geändert. Was uns sehr freut. Denn es stimmt. Den Zmorge nehmen wir, wie schon an den Tage vorher, an der Morgensonne auf der Terrasse. Dann geht es ab auf die Mountainbikes. So wie es aussieht, müsste es heute trocken bleiben. 


Direkt von Fideris aus fahren wir auf der Route 21 nach Klosters. Hinter Küblis lernen wir ein Paar kennen, das mit ihren Bikes ebenfalls nach Klosters unterwegs ist. Am Ende fahren wir diese Strecke gemeinsam und schwatzen während der Fahrt. Kurzweilig war’s. 


In Klosters trennen sich unsere Wege. Wir wollen Richtung Monbiel weiterfahren. Monbiel liegt im Tal, über das man bis zum Berghaus Vereina und dann hinüber ins Engadin kommt. Für heute ist das kein Plan. Es liegt wie üblich ab rund 1600 Meter noch Schnee in der Landschaft herum. Dazu kommt, dass das schlechte Wetter im Süden über die Berge zu uns rüberdrückt. Es ist ziemlich bewölkt und wirft immer mal wieder ein paar Tropfen. 

die Landquart
Alp Novai – man beachte die Optionen für den Weiterweg

Das Tal entpuppt sich als sehr schön und weit. Die trübe Stimmung, der kühle Wind, die Tropfen und die durch den Restschnee gefleckte Landschaft, und auch der rauschende Bergbach in der Mitte, lassen Norwegenstimmung aufkommen. Das Tal ist weit und wir werden im Sommer wieder kommen. Am Ende drehen wir auf der Alp Novai um. Ab hier würde es nochmals eine Stufe hinaufgehen. Wo wir wohl definitiv im Schnee landen würden. 

Downhill gen Monbiel



Die Abfahrt ist ein Spass und geht rasend schnell. In Monbiel im Höhwald kehren wir ein. Wir verspüren ein leichtes Hungergefühl. Das sich mit einem Höhwaldkuchen und einem Apfelstrudel besänftigen lässt. Von der Terrasse aus beobachten wir die gelben Wolken mit Fichtenpollen die durch die Landschaft wabbern. Auch wir sind ganz gelb gepudert.

Gestärkt sausen wir weiter hinunter, über Klosters und die Route 21 bis nach Küblis. Unterbrochen einzig durch zwei, drei kurze Gegenanstiege. Das Dessert für die Beinmuskeln kommt wie üblich zum Schluss. Es geht hinauf nach Fideris. Wo wir die Biketour bei einem bleifreien Bier und Most auf den Gartenstühlen an der Sonne ausklingen lassen. Super war’s. 


Die Bilder


Die Route: 


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