Hamburg – die kühle Stadt im Norden Deutschlands?

Eigentlich ist Hamburg doch bekannt für ein angenehmes Sommerklima. Nicht zu heiss, nicht zu kalt, nicht schwül und eher windig. Heute präsentiert sich die Stadt eher wie am Äquator. Wir kommen an und es hat 27 Grad. Und die Luft ist so feucht, es hat fast Nebel. Damit wir das erleben dürfen, kämpfen wir uns zuerst im dichten Verkehr von Kiel nach Hamburg. Die Fährfahrt war friedlich. Am Freitagabend war Buffet angesagt. Das war fein.

In Hamburg steuern wir das Viertel Rotherbaum an. Hier liegt unser Restaurant. In dem wir für das Nachtessen reserviert haben. Das «La Monella». Da waren wir letztes Jahr bereits. Vegetarisches, italienisches Essen vom Feinsten findet man hier. Die Präsentation des Menus erfolgt Velofahrergerecht. Wieder werden unsere Erwartungen erfüllt und wir steigen mit einem feinen Essen im Bauch in den Zug. 

Vorher, am Nachmittag, pedalen wir mit dem Velo in der Stadt herum. Logistisch ist das perfekt gelöst. Erstens hat es viele Velowege und Velospuren, zweitens liegt in der Nähe von unserem Parkplatz eine Turnhalle der Uni. Mit Umkleideräumen und Duschen. Die wir benützen dürfen. Frisch gewaschen zum Znacht und später in den Zug. Das ist Luxus. 

Gewaschen werden wir unterwegs auch. Es geht ein Gewitter nieder. Mittelnass kommen wir bei der Dusche an. Das passt 😉

Die Stadtbesichtigung führt uns zur Binnenalster. Später zur Aussenalster. Neben herrlichen Villen, die eher Millionäre bewohnen dürften, hat es weitere ruhige Ecken. Sehenswert ist, wie viele Paddler auf der Alster in Mietbooten unterwegs sind. Das ist aber auch super: Kanurouten mitten in der Stadt. Gesäumt vom Grünen Ufer. Das Zentrum meiden wir. Zu viel Verkehr, zu viel Fussgänger. 

Bilder gibt es leider fast keine. Der Fotograf hatte schon für die Heimreise gepackt. Die Kamera war dabei, der Akku im Auto. Tja. Immerhin reichte es für Schnappschüsse mit dem Handy. 

Heute um 22.01 Uhr startet der Autozug gen Lörrach. Und am Sonntagmorgen sollten wir daheim sein.

Fazit der 3 Wochen: Es dürfte gerne länger so weitergehen :-).


Alsteridylle in Hamburg

Menupräsentation im La Monella für die Gäste, die draussen speisen


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