Gabi hat da eine Velorunde gefahren, vor einigen Wochen, die war super schön. Heute stimmen die Verhältnisse perfekt. Blauer Himmel, nicht zu heiss. Es weht die Bise, zum Teil heftig. Irgendwie ist es wie Elektrovelo fahren. Kommt der Wind von vorne = mühsam, wie wenn die Batterie leer ist. Kommt der Wind von hinten = super. Wie wenn die Batterie voll wäre.
Die Runde führt uns über Elsau – Matzingen – Dussnang – über den Höhenzug runter ins Tösstal nach Wila – weiter über Schalchen – vorbei an Gündisau rüber nach Madetswil. Am Ende gen Kollbrunn und wieder heimzu. Mit einem kleinen „Anbau“ an das, was Gabi gefahren ist. Es war wirklich superschön. Alles auf Nebenstrassen, praktisch kein Verkehr. Und landschaftlich ein Genuss. Wieso denn in die Ferne schweifen, wenn die guten Velotouren vor der Haustüre liegen? Am Ende waren es knapp 64km und gut 1’050 Höhenmeter.
Der Heimweg war am Ende ziemlich speziell. Ich musste fahren, als wäre das Hinterrad ein rohes Ei. Irgendwann bemerkte ich ein leichtes Holpern. Als ich mal nachschaute woher das rühren könnte, war die Ursache schnell klar. Mein hinterer Pneu spielte „Wurst“. Das Foto zeigt, wie das aussieht. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Es sieht aus, als ob der Mantel des Pneus einen Schaden hat. Jedenfalls hielt der Pneu bis zu Hause. Was mich doch sehr freut :-). Dafür darf ich am Montag schon wieder zum Veloplus. Ich glaube, ein Pneu- und Schlauchwechsel lohnt sich. Die Felge sieht unbeschädigt aus.
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| Oben: spezieller Haustyp in Madetswil Unten: spezielle Pneuform an meinem gelben Flitzer |