„Der Aare nach“ fliesst es weiter

Stiller Haas, der leider nicht mehr unter uns weilt, schwingt im Ohr mit. Eines seiner Lieder hat den Titel „Aare“ und handelt davon, was der Aare nach so passiert. Wir fahren in Radelfingen los und sind gleich wieder neben der alten Aare. Der Fluss wird uns fast den ganzen Tag über begleiten. Der Lauf des Flusses ist etwas anspruchsvoll nachzuvollziehen als wir auf der Karte nachschauen, wie das mit der Aare und der alten Aare so funktioniert.

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Der Himmel ist heute mit lockeren Wolken bedeckt, es ist warm, aber nicht heiss und relativ schwül. Von Aarberg aus wenden wir uns auf der Route 44 Büren an der Aare zu. Das einen kleinen, aber feinen, Ortskern hat den wir durchfahren. Um die Tour spannender zu gestalten, biegen wir hier auf die Route 801 ab. Die dreistelligen, lokalen, Routen sind immer wieder Schmuckstücke. So auch die heutige Runde. Da kommen wir durch kleine Dörfer und schöne Gegenden, die hätten wir sonst wohl verpasst. Zuerst steigen wir ab Büren an der Aare einige Höhenmeter auf, dann geht es auf der Höhe durch all die kleinen Dörfer. Alleine fünf Orte mit der Endung auf „wil“ durchfahren wir. Es gibt noch weitere interessante Bezeichnungen. Oder wie kommt man auf den Namen „Tscheppach“? Heute fragt man dazu einfach Wikipedia und wird sofort fündig.

alte Aare
Büren an der Aare
Landschaftseindruck
Altreu mit seiner Storchensiedlung ist nah
Gegensatz von Natur und Mensch
Passionsblume im Hotelgarten
Solothurner Szenenbild

Jedenfalls ist es wunderschön, durch die ländliche Gegend zu fahren. Die Schweiz ist doch noch nicht komplett zubetoniert. Aber streckenweise sehr industriell geprägt. Was uns Gerlafingen und Biberist vor Augen führen. Hier sind wir wieder auf der Route 44. Der Veloverkehr nimmt spürbar zu. Der Pfingstmontag, verbunden mit schönem Wetter, ist die Ursache. Für uns geht es noch etwas weiter bis nach Solothurn. Das wir bald erreichen. Im Roten Ochsen nächtigen wir. Am 16.05.2020 schrieb ich einen Blogbeitrag über die Velotour, die uns dannzumal nach Solothurn geführt hat. Sie war der Ersatz für die Radrunde Oberfranken, die wir wegen Corona nicht machen konnten. Heute sind wir wieder da. Auf einer erneuten Ausweichtour für die Radrunde Oberfranken. Weil wir sie, Blogleserinnen und Leser wissen es, auch im 2022 nochmals verschoben haben.

Die Bilder des Tages mit dem Film (für Handys geeignet).

Und die Route: