 |
| Primel im Wald |
Im Meteoblog schrieb der Autor: „Trotz Föhn nicht schön“. Genau das war das Motto des Wochenendes. Der Himmel bleibt grösstenteils stark bewölkt, manchmal sind die Gipfel verhüllt. Eigentlich wäre mindestens eine Skitour auf dem Programm gestanden. Bei bis zu 19 Grad und starkem Föhnwind finden wir das irgendwie nicht so prickelnd.
Nach einem gemütlichen Samstag, denn auch Pause machen ist wichtig 😉, brauchen wir heute Bewegung. Die finden wir in der Ebene, bei Landquart. Es ist tatsächlich 19 Grad warm, der Föhn bläst und es kommen Frühlingsgefühle auf. Statt in die Berge geht es in den Wald. Ich jogge eine ausgedehnte Runde und Gabi erläuft sich den Vita-Parcours. Manchmal drückt die Sonne etwas durch. Es tut richtig gut, sich an der Wärme zu bewegen. Bereits spriessen die ersten Pflanzen im Wald. Der Bärlauch will an die Sonne. Leberblümchen sind die einzigen Blüten die im Moment zu sehen sind. Umsomehr fallen sie auf.
 |
| die geschützten Leberblümchen |
 |
| Grundzutat für Bärlauchpesto |
Wir sind gespannt, ob und wann nochmals ein Wintereinbruch kommen wird. Es taut jedenfalls mächtig und die Schneeberge schmelzen zusehends hinweg. So sind heute die letzten Überreste unseres Schneemanns, den wir am 21.01.2018 gebaut haben, verflossen.
 |
| er war einmal gross und stark |
 |
| und ist jetzt bald verflossen … |