Zwieselbacher Rosskogel (3’080m)

Mit dem Auto fahren wir ins Gleirschtal zum Parkplatz beim Forellenhof. Von dort, auf 1’650m, geht es gleich los mit dem Anstieg in Stufen. Die Verhältnisse sind herrlich. Wolkenloser Himmel und gegen -10 Grad kalt. Die Tour ist nordgerichtet. Somit kommen wir nicht stark ins Schwitzen. Der kühle Wind leistet ebenfalls seinen kühlenden Beitrag. 


In stetigem Anstieg geht es den Berg hoch. Die Höhenmeter macht man in mehreren Steilstufen. Anschliessend erholt man sich auf sanft ansteigenden Stücken. Die Route ist abwechslungsreich. Den Gipfel sieht man erst gegen Schluss der Tour. Das Gipfelkreuz sieht einladend aus. Unterhalb des Gipfels deponieren wir Ski und Rucksäcke im Skidepot und steigen in rund 10 Minuten zu Fuss auf den Gipfel. Wo uns, wie am Montag, eine herrliche Rundsicht erwartet. 

Die Abfahrt wird dank der Spürnase unseres Bergführers zum Genuss. Wir legen unsere Schwünge in wunderbaren Pulverschnee. Und hören wiederholt die dünne Schneelage. Regelmässig „küssen“ wir irgendwelche Steine und Felsen. Die Ski sehen dementsprechend mitgenommen aus. In der Jausestation am Ende der Tour stossen wir auf den tollen Tag an. Und hoffen, es gehe so weiter.  

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