Winterwetter für den Fadärastein (1179 m)

Es schneit, wird kälter, es windet, manchmal stark, manchmal weniger. Der Schnee staubt von den Dächern und durch die Luft. Bei uns ist wunderbares Winterwetter eingekehrt. 10 cm Pulverschnee hat es über Nacht hingelegt. Die Wolkendecke hängt um 1200 Meter. Oben stürmt es gemäss den Wetterfröschen. Da bietet es sich an, sich in gemässigten Höhen zu bewegen und den Winter auf einer Schneeschuhtour zu geniessen. 


es wettert und wintert – Stimmungsbild aus Seewis


Gesagt, getan. Wir fahren hoch nach Seewis. Unten, in Jenaz und Schiers, ist es noch fast grün. Aber ab 800 Meter wird es weiss. Seewis ist frisch verschneit und ruhig. Wir wandern durch das Dorf und schnallen uns etwas oberhalb die Schneeschuhe an die Füsse. Durch’s Islatal wandern wir gen ehemaligem Restaurant Fadära. Von wo es in einem Bogen stetig bergan bis auf die Krete des Fadärasteins geht. Der Tiefblick senkrecht hinuntern nach Malans ist immer wieder eindrücklich. Heute besonders weil sich die Landschaft unten in grün-weiss präsentiert und der Wind zum Teil ziemlich heftig über die Krete zieht. So fällt die Pause etwas kürzer aus als üblich. Wir müssen uns bewegen um wieder warm zu haben. 



stürmischer Wintertag



wetterfestes Vieh 





In einem weiten Bogen geht es zurück. Vorbei am Fadärasee (wir dachten das sei eine Pfütze die gefroren ist), über „zum See“ wandern wir oberhalb des Islatals retour nach Seewis. Im Schesaplana lassen wir die wunderbar winterliche Schneeschuhtour bei einem heissen Getränk ausklingen. 


Blick von oben auf Malans 


Mit den Schneeschuhen konnten wir diesen kalten und windigen Wintertag so richtig geniessen 😀. 


Die Bilder vom Tag. 


Die Route vom Tag. 


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