Schöne Schwünge bis zum Schluss – Gipfelgrat zum Plangghora (2861 m)

Fast wie im Frühling fühlt es sich heute an. Der Himmel ist mit Schlieren bedeckt, die Sonne scheint trotzdem und heizt auf. Die leichte Föhnstimmung trägt das ihre zu den milden Temperaturen bei. Heute ist unser letzter Tourentag im Safiental. Wir dürfen sagen, dass wir das Fenster mit gutem Wetter optimal nutzen konnten. Die nächsten Tage wird es wieder garstig mit Sturm, Regen und hoffentlich am Ende einer Portion Schnee. 


Unsere heutige Tour führt in die Gefilde des Plangghora. Etwas hinter dem Punkt 2724 und 120 Höhenmeter unter dem Gipfel ist Endstation. Der weitere Weg über den Grat ist nicht möglich. Da hat es Wechten der gröberen Sorte und der Absturz Richtung Val Lumnezia wäre nicht empfehlenswert. Voller Genuss schauen wir noch einmal in die Runde. Nachdem wir im Aufstieg streckenweise ziemlich geschwitzt haben. Die Sonne brannte ziemlich in den Hang und wenn der Wind fehlt wird das warm.  

Spuren des Orkans 
Auf dem Gipfel kommt, mitten im Zmittag, eine grosse Gruppe an. Wir ergreifen die Flucht. Denn wir wollen die schönen Hänge zuerst befahren. Bevor die Grossgruppe das alles zum Kartoffelacker umfunktioniert. Und so kommt es zur letzten schönen und langen Abfahrt über die optimal geneigten Hänge des Safientals. Meist im Pulverschnee, manchmal ist es kurz mal hart. Aber immer toll. 

Wechten auf dem Grat zum Plangghore
Bald heisst es das ganze Material ins Auto verladen und nach dem Abschlussbier im Gasthaus Rathaus treten wir die Heimreise an. Wie einleitend geschrieben war das eine tolle Tourenwoche. Wer hätte das gedacht bei den Verhältnissen die der Winter bis jetzt bereit gehalten hat 🤓.

Das Bilderbuch

Die heutige Route. 

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.