Über den Messhaldenspitz (2175 m) auf den Vilan (2375 m)

Lang ist es her, seit dem wir auf dem Vilan gestanden sind. Das ändern wir heute. Mit der Älplibahn gondeln wir von Malans hinauf auf’s Älpli. Von wo uns die Route bald zum Abzweiger mit dem alpinen Wanderweg führt. Dieser geht gleich steil zur Sache. Was den Vorteil hat, dass wir die Höhenmeter im Nu in die Waden pumpen.

Auf dem Messhaldenspitz machen wir eine kurze Pause. Bevor wir die letzten Meter gen Vilan in Angriff nehmen. Oben sind wir ebenfalls schnell. Der Vilan ist der Gipfel, der perfekt auf Bergtouristen eingerichtet ist, die mit nassen Leibchen oben ankommen. Es hat einen Skiständer, den man sehr gut als Kleiderständer verwenden kann. Scheint dann die Sonne, so wie heute, vom blauen Himmel, trocknen Kleider im Expresstempo. Hilfreich ist da die mässig wehende Bise.

Der Vilan, vom Messhaldenspitz her gesehen
Stilleben auf dem Gipfel des Vilan

Für uns geht die Tour weiter. Heute mit einer neuen Variante. Wir wenden uns gen Osten, bis nach Sadrein. Dann ein Stück Richtung Norden, bevor wir bei Luvadina nach Westen abdrehen. Dieses Teilstück ist wunderschön. Die Alpweiden verfärben sich langsam herbstlich. Die Sonne spielt mit den Quellwolken und zaubert tolle Farben in die Landschaft. Das Gelände, mit den diversen Kammern, angereichert mit den Bergen, trägt das seine zu diesem genussvollen Teilstück bei.

Blick hinüber zum Naafkopf

Auf den Chrüzböden biegen wir noch einmal ab, diesmal südwärts. Bald sind wir bei der Bergstation der Bahn angelangt. Im Restaurant geniessen wir vorzügliche Kuchen und so vergeht die Wartezeit bis zur gebuchten Talfahrt wie im Flug. Schon jetzt freuen wir uns auf den Freitag. Da gönnen wir uns diese Gegend gleich noch einmal. Denn hier oben gibt es, im weitläufigen Gelände, viele Möglichkeiten für tolle Wanderungen.

Die Bilder des Tages.

Mit der Route.