Über den Girenspitz (2184 m) und Glatt Bärgji (2254 m) auf den Chistenstein (2473 m)

Wetter wie aus dem Bilderbuch begrüsst uns heute Sonntagmorgen. Der Himmel ist wolkenlos blau und der Fall somit klar. Wir packen die 3-Gipfel Tour auf den Heubergen an. Mit dem Ziel auf den Chistenstein, den höchsten Fideriser Berg, zu steigen. Den wir am 14.10.2018 erstmals besucht haben. 


Panorama vom Chistenstein

Damit wir auf den Berg kommen, steigen wir zuerst auf den weiterherum sichtbaren Girenspitz. Von wo wir die Aussicht bereits ausgiebig geniessen. Dem Grat entlang geht es weiter auf Glatt Bärgji und dann hinauf auf den Chistenstein. Wegspuren weisen uns, oftmals ist es weglos und wir steigen frei der Nase nach auf. Es grünt bis weit nach oben, kein Vergleich zu den dürren Halden des letzten Sommers ist das. 


Girenspitz mit Aussicht 

Kurz vor dem Chistenstein treffen wir einen Vater mit seinen vier Kindern. Die ebenfalls auf den Chistenstein kraxeln. Eine ausgiebige Schwatz- und Fotorunde findet auf dem Gipfel statt. Bevor wir uns an der Aussicht sattsehen. Quellwolken dampfen am Horizont und bauen sich auf und auch wieder ab. Ein frischer Wind weht als es schattig ist. Bald kommt die Sonne wieder hervor. Die ausgiebige Mittagsrast wird mit dem Abstieg gen Strassberger Fürggli beendet. Dort angekommen besichtigen wir die nagelneue Schutzhütte. Das alte Gehütt sahen wir im 2018, es war doch eher altersschwach und verbraucht. Die neue, kleine, Hütte sieht prächtig aus und ich hoffe, sie werde pfleglich behandelt damit sie lange erhalten bleibt. 


Abstieg vom Chistenstein auf’s Strassberger Fürggli

Vom Fürggli geht es gen Heuberge hinunter. Mit einigen Kehren und einem Murmeltier, das ganz gute Nerven hat und uns ziemlich nahe heranlässt. Bevor es ins Loch verschwindet. Nur Sekunden später streckt es die Nase schon wieder heraus und peilt die Lage. Die offenbar doch nicht passt. Denn der Mungg taucht nun ab. 


Muhomat vor den Quellwolken

vorwitziger Mungg 

Wir hingegen steigen ab. Bis zum Berghaus Arflina. Wo wir an der Sonne den abschliessenden Imbiss geniessen. Die vielen Quellwolken haben sich grösstenteils verzogen, der Himmel ist wieder blau und der Genuss gross. 


Buckellandschaft auf den Heubergen

der untere Clunersee auf den Heubergen

Die Bilder von heute. 


Die Route von heute. 


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