7 Gipfel & 14 Seen – Flumserberge

Eine Tour von der Webseite des Tourismusvereins Flumserberge. Kommt das gut? Wir haben unsere Zweifel und hoffen darauf, dass die 7-Gipfel Bergwanderung hier oben nicht so werden wird wie die 5-Seen Wanderung beim Pizol. Die war ja der Horror mit Stau auf dem Wanderweg. Aber wer nichts wagt gewinnt auch nichts. 


Eines kann ich euch jetzt schon schreiben: der Tag war der Hauptgewinn! Alle unsere Befürchtungen erwiesen sich als kreuzfalsch. Wir waren auf weiten Strecken alleine unterwegs. Denn die Wanderung sortiert diejenigen ziemlich schnell aus, die sich eher Wanderautobahnen gewöhnt sind. 


Die Bergwanderung startet auf dem Maschgenkamm. Das heisst, wir liessen uns von der Gondelbahn an den Start tragen. Dann geht es gleich los. Als erster Gipfel kommt der Ziger, dann geht es schön über den Grat, ein wenig hinunter und dann wieder rauf. Auf den Leist. Der einzige Punkt, wo wir das Skigebiet wahrnehmen. Denn oben, neben dem höchsten Punkt, steht eine Sesselbahnstation. Vom Leist geht es hinüber zum Reinissalts. Auf dem standen Gabi und ich am 27.12.2008 mit den Schneeschuhen schon einmal. Als nächster Gipfel folgt der Gulmen, mit 2317 Meter der höchste Punkt des Tages. Über den Cuncels geht es auf den Chli Güslen und von dort auf den letzten Gupf, den Grosser Güslen. 


Die Tour ist die ganze Zeit von einem prächtigen Rundumblick begleitet. Churfirsten, Säntis, hinüber über den Alvier und den Gonzen, der Spitzmeilen ist den ganzen Tag sichtbar und auch Mürtschenstock und andere Glarner Berge lassen grüssen. Über die ganze Runde sehen wir total 14 Seen, von nah und fern. Diese Route entpuppt sich wirklich als Toptour. Ganz zu unserer Überraschung. Aber lieber so überraschen lassen als umgekehrt. Den heutigen Tag lassen wir im Bergrestaurant Seebenalp ausklingen. Ein schattiger Tisch unter Bäumen ist unsere willkommene Pausenstation. Ein Most ohne Alkohol und dazu ein feines Glace lassen uns abkühlen. Der heutige Tag war wunderprächtig. Lange Zeit wolkenlos und dann sehr heiss. Perfekt für uns. Das Bouquet sind die vielen schönen Bergblumen die wir heute wieder gesehen haben. 


Fazit: Es war herrlich und ich denke, diese Bergwanderung werden wir wieder einmal machen. Sie ist auch als Trainingstour super geeignet. Moderate Höhenmeter im Aufstieg (796) und abwärts dann ein wenig mehr (1441). Die Höhenmeter macht man immer nach dem Motto „Gleichschwer“. Nämlich über die ganze Route verteilt im stetigen Auf und Ab. 


Die Bilder findest du hier


Die Sammlung – der „Ziger“ ist 2 x drin damit das Bild gleichmässig aufgeht 🙂

Aussichten und Ansichten

Bergfrühling in Bestform

Panoramablick vom letzten Gipfel – dem Gross Güslen 

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