Alles aus der Region
Heute steht der Blogger zur Abwechslung in der heimischen Küche und produziert aus regionalen Produkten feine Sachen zum Essen. Bevor er sich dann wieder auf Reisen begeben wird.
Feines für das Brot
Aus wunderbar frischen Zwetschgen sind heute Abend im Handumdrehen volle Konfitürengläser entstanden. Der meditative Zwischenschritt des Rüstens und Kochens gehört natürlich zwingend dazu.
Die Unterlage für die Konfitüre – Emmerbrot
Emmer? Das ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen, und eines der ältesten Getreide überhaupt. Das sich, in der richtigen Mischung mit einem anderen Mehl (beispielsweise Weizenruchmehl), trefflich für das Backen von feinen Broten eignet. Eine leicht nussige Geschmacksnote zeichnet das Brot aus. Schade gibt es (noch) keine Fotos mit eingebauter Duftnote. Es riecht im Moment absolut herrlich in der heimischen Backstube.
Der Emmer stammt vom Biohof Binzenloo, der rund 2 Kilometer oberhalb unseres Daheims liegt. Die Mühle, in der das Mehl gemahlen wird, ist ein Tal weiter, im Heitertal, und 3 Kilometer von uns entfernt. Lokaler geht es schon fast nicht mehr.
Und so dies und das
Lokal produziert und transportiert
Lokale Produkte kannst du locker mit dem Velo einsammeln. Dazu passend sehe ich heute Abend einen Artikel im Tages-Anzeiger mit demTitel „Umweltretter – oder ‚Arschgeweih des Alnatura-Adels‘“. Ich vermute, der Artikel ist aus einer deutschen Zeitung abgekupftert worden, aber der Titel gefällt. Hier der Kommentar eines deutschen Journalisten, der selber ein solches Lastenvelos besitzt und auf den Artikel eingeht. Es geht beim Thema um eine kontrovers geführte Diskussion in Deutschland, ob man Lastenvelos subventionieren soll oder nicht.
Das Beitragsbild mit der Emmerähre stammt von www.getreide.org