Mattjischhorn (2461m) in der Sommerhitze

Wie erwähnt haben wir Besuch von Freunden. Alle zusammen haben es durchaus gern warm, aber ganz so heiss müsste es nicht sein. Deshalb verziehen wir uns in die Höhe und hoffen auf etwas kühlere Temperaturen. Das ist dann auch der Fall. Wobei es morgens kurz vor 11.00 Uhr auf 2000 Metern auch schon 23 Grad hat. 


Unseren Aufstieg aufs Matjischhorn gestalten wir gemütlich entlang der Standardroute über die Arflina-Furgga. Es hat ungewohnt viele Leute in der Gegend. Die Hitze treibt die Menschen in kühlere Gefilde. Zum Glück verteilt sich das Volk gut. Wir sind für uns unterwegs, reden, schwitzen und geniessen den kühlenden Wind. 


Blick hinunter auf die Fideriser Heuberge



Bald stehen wir auf dem Gipfel und schauen in die Weite. Hinüber nach Arosa ans Weisshorn, wo jetzt der Bär los ist. Oder hinunter gen Chur, wo die Luft dunstig ist und wir die Hitze fast schon spüren können. 


Nach einer ausgieben Rast geht es zurück. Kaum ist der Wind jeweils weg, wird es sehr, sehr heiss. Meistens dürfen wir eine kühlende Brise geniessen. Auf der Terrasse des Berghauses Arflina kühlen wir uns von innen ab und dann stechen wir hinunter ins heisse Tal. 


Die bildhaften Eindrücke, die vor allem zeigen, dass es noch Gegenden gibt, in denen die Wiesen grün sind. Im Tal unten ist es viel trockener und die Wiesen sind mehrheitlich braun und ausgetrocknet.


Und die Route. 





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