Luxieren in Malans

Das Wetter ist besser als angesagt. Die Sonne lacht, der Wind bläst, es ist kühl und schön. Ab gut 1’000 Meter liegt etwas Schnee, unten ist es grün und neben den Wegen nass und rutschig.

Blick hinüber zum Pizolgebiet

Wir entscheiden uns für einen gemütlichen Tag. Sonne und Licht tanken oberhalb von Malans ist das, was wir spontan machen. Die Burgruine Wynegg ist das Ziel und rasch erreicht. Von oben schauen wir auf die nach wie vor herbstlich farbigen Wälder. Gegenüber glänzt das verschneite Pizolgebiet in der Sonne. Die Burg steht seit 1750 leer und aktuell buddeln Archäologen im inneren der Ruine nach Schätzen. Unweit dieser Ruine gibt es die Burgruine Klingenhorn, die auch oberhalb von Malans liegt. Und diejenige von Neu Aspermont oberhalb von Jenins. Die wir auch mal besuchen werden. Im Moment wird sie saniert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Ruine Wynegg

Auf dem Rückweg machen wir einen kurzen Abstecher zum Hof, auf dem wir kürzlich die Baumnussfabrikation beim Tag der offenen Tür (oder besser der offenen Nuss?) besuchten. Heute ist es ziemlich ruhig. Bloss die jungen Rinder auf dem Biohof sorgen für Aktion. Sie sind extrem gwundrig und begrüssen uns freudig. Die Freude ist gegenseitig, Rinder streicheln ist angesagt. Bis die Finger dreckig sind vor lauter Staub und Talg, den die Viecher im Fell haben.

Talaufwärts gen Landquart

Bei der Baumnusshalle stehen heute frische Mandeln vor der Türe. Woher die wohl stammen?

frische Mandeln