Eine Wanderung, die sich gewaschen hat

Mit Freunden sind wir am Samstag auf einer Überraschungswanderung in der Romandie unterwegs. Vor der Wanderung besuchen wir wieder einmal Romainmôtier. Da waren wir im Sommer 2021 letztmals. Und es ist einmal mehr schön, die alte Klosteranlage zu besuchen. Gut gekühlt vom Winter stehen die Gemäuer in der fast schon heissen Frühlingssonne. Der Himmel ist blau, der angekündigte Saharastaub noch nicht eingetroffen. So haben wir eine klare Sicht auf das schmucke Ensemble. Nach der kleinen Runde im Dorf geht es weiter nach Croy.

Romainmôtier
Romainmôtier
Romainmôtier

Die sommerlichen Temperaturen lassen uns schwitzen, als wir die Wanderung am Bahnhof starten. Was uns wohl erwartet? Wir wissen es nicht. Die Wanderung ist ein Geschenk für Gabi. Und deshalb ein Geheimnis, dass sich, wie eine Schatulle, schrittweise öffnen wird.

Wasser spielt heute eine grosse Rolle. Wir werden bis zum Ende der kurzweiligen Route drei Wasserfälle besucht haben. Lauschige Wiesen, Wälder in denen die Knospen an den Bäumen spriessen und Schluchten, in denen das Wasser rauscht, liegen am Weg. Auf und ab geht es durch die Landschaft, die den Frühling feiert und aus dem Winterschlaf erwacht. Vögel singen um die Wette und es macht Freude, unterwegs zu sein. Und noch mehr Freude macht es, ein solch hübsches Geschenk schrittweise zu erwandern!

Cascade du Dard
ein Tümpel im Wald – traumhaft
bei „Tine des Conflens“ – wie im Urwald
„Tine des Conflens“ – etwas verfremdet

Die Bilder des Tages liegen hier.

Die Details zur Route und wo genau sie durchführt, zeigt die Karte. Das Prädikat „sehr empfehlenswert“ hat die Route eindeutig verdient. Danke fürs Aushecken.