Appenzeller Aussichten und eine Leiche

Auf dem St. Anton starteten wir. Noch einmal Herbst in seiner vollen Pracht. Der Schnee, der vor 2 Wochen gefallen ist, hat sich grösstenteils wieder davongemacht. Wir planen eine Tour mit viel Aussicht bis nach Gais. Nach einer Stärkung im Café Breu geht es los. 


Mit stetigem Auf und Ab geniessen wir die Aussicht. Auf beide Seiten. Gen Bodensee und in Richtung Voralberg, Liechtenstein und das Bündnerland. Vom See her grüsst das Nebelmeer, über dem Rheintal liegt ein dünner Dunstschleier. Herrlich. Dazu scheint die Sonne und es ist angenehm warm. Kaum zu glauben: Daheim war es 5 Grad als wir losfuhren. Hier oben wünschen wir uns die kurzen Hosen. 


Unterwegs passieren wir einen Ort, an dem vor über 200 Jahren offenbar grenztechnisch zwischen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Inerrhoden Geschichte geschrieben worden ist. Es ging dabei um eine Leiche. Mehr sagt euch der Text auf dem Bild. 


In Gais genossen wir die Sonnenstrahlen auf der Terrasse des Restaurants Falken bis zum Schluss. Per Bahn ging es über St. Gallen wieder nach Hause. Vollgetankt mit Sonne und Wärme blicken wir auf eine schöne Herbstwanderung zurück. Die zu einem guten Stück unserer Lieblingsveloroute Nr. 42 folgt. Der grossen Appenzellerlandrunde.


Blick gen Rheintal 

Geschichte im Wald – spannend!

Der erste Wintergruss – und was davon übriggeblieben ist

Luftige Zeichnung

Panorama pur


Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.