Pfäferser Bäderrunde

Plan A: ab Seewis mit dem Bike bis hinauf zur Schesaplanahütte, die diesen Sonntag Saisonschluss hat. Zum Zug kam am Freitag aber Plan B. Denn es war uns schlicht zu kalt um auf fast 2’000 Meter hinaufzutrampen. Zumal es viel bewölkter ist als gedacht und die Sonne sich rar macht. In Fideris steht das Quecksilber auf gut 7 Grad als wir unseren Plan B aushecken. 

Er führt uns das Prättigau hinab bis über den Rhein nach Mastrils. Von dort ein Stück gen Bad Ragaz bevor beim Kraftwerk Sarelli die Strasse hinauf nach Pfäfers abbiegt. Da steigen wir auf. Die Strasse ist schmal, wenig befahren und in sehr gutem Zustand. Kurz vor Pfäfers, ziemlich genau auf 800 Meter, passieren wir einen kleinen und netten Wasserfall im Wald. Bevor wir vor dem grossen, ehemaligen, Kloster von Pfäfers aus dem Wald kommen. Tropfnass geschwitzt, trotz der kühlen Temperaturen, steuern wir ein kleines Café beim Dorfladen an. Bei Käsewähe und Gerstensuppe wärmen wir uns auf und der Schweiss trocknet etwas. 

Pfäfers


Wasser- und Muskelkraft

Die Fahrt geht weiter leicht bergauf hinein ins Taminatal. Wir kurven rund 250 Höhenmeter über dem alten Bad Pfäfers unseres Weges bis wir über Vadura zum Mapgraggsee abfahren. Das ist ein Stausee, über dessen Staumauer führt die Runde wieder bergauf bis nach Valens. Jetzt scheint die Sonne und wärmt uns auf. Das Tal sieht im Sonnenlicht gleich viel freundlicher aus.

Über die im Jahr 2017 in Betrieb genommene Taminatobelbrücke geht es 200 Meter über dem Abgrund wieder hinüber nach Pfäfers. Von wo wir uns auf den Heimweg retour ins Prättigau machen. Nach wie vor bei Sonne und herrlichem Herbstwetter. Diese Velorunde ist ein Genuss und wir merken sie uns vor für einen späteren Zeitpunkt. Dann beispielsweise mit den Tourenvelos. 

Die Brücke mit Pfäfers auf der rechten Seite

Für Samstag und Sonntag sieht das Wetter wieder trist, nass und kalt aus. Da bleiben die Velos wohl im Veloraum stehen. 

Die Bilder des Tages. 

Die freitägliche Runde. 


Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.