Kurz und knackig über Stock und Stein

Zürifäscht – Zeit, um in die Berge zu gehen. Denn das Fest macht die Berge frei. Das Volk geniesst das Fest, wir die Ruhe.

Kurz und knackig

Gabi durfte am Freitag eine wunderbare Wanderung im Berner Oberland geniessen. Da macht es heute Sinn, andere Muskeln einzusetzen und zu belasten. Somit sitzen wir auf den Sattel unserer Bergvelos. Ergonomisch etwas anders als die Tourenvelos, die wir in den letzten Wochen eingesetzt hatten. Aber wir gewöhnen uns schnell daran.

Start ist in Furna, direkt beim Dorfladen. Wir sind mit dem Auto hochgefahren. Wir hätten auch den Berg hinauf pedalieren können. Was wir uns bei der aktuellen Wärme ersparen. Über den Weiler Hinterberg folgen wir der Alpstrasse hinauf zum Untersäss. Waren wir schon mal im Sommer hier? Wir sind uns unsicher. Im Herbst schon, und im Winter sehr viel.

Jedenfalls macht das heute sehr viel Freude. Der Schweiss tropft zwar. Dank Wolken brennt die Sonne nicht herunter. Warm ist es, das stimmt. Aber nicht brütend heiss. Es weht ein leichter Wind, der uns etwas kühlt. Da passt alles. Die Beine machen mit und so kurven wir locker auf die Alp – und weiter. Bis zum Wegweiser. Der das macht, was er muss, nämlich uns den Weg weisen. Gleichzeitig ist er der Punkt, an dem wir unsere Eingeklemmten verspeisen. Dazu gibt es das Panorama zum Ansehen.

Frisch gestärkt kommt der Teil der Route, der als Singletrail markiert ist. Für uns ist das mehr oder weniger eine Schiebestrecke. Kleine Teile können wir fahren. Bald erreichen wir Scära. Ab da heisst es wieder trampen. Unter dem Höhsäss vorbei Richtung Schwänzelegg. Der Bergstation der Grüsch Danusa Bergbahn. Wir fahren unterhalb durch und düsen mit Schuss hinab nach Funra, zurück zum Auto. Aufladen und ab die Post nach Schiers. So langsam eilt es mit dem Einkaufen, sie wollen den Laden dicht machen und ins Wochenende.

Einige Bilder vom Tag.

Mit der Runde.