Heute war das Wetter besser als vorhergesagt. Wir fuhren mit dem Kleinbus ins Rojental auf der anderen Seite des Reschensees von unserem Tal her gesehen. Vom kleinen Parkplatz bei der Bergbahn oben auf rund 2’000m ging es los.
Zuerst stiegen wir sanft durch ein Tal auf. Der Wind blies uns eiskalt entgegen. Bei unter -10 Grad eine erfrischende Sache. Bald liess der Wind nach und die Temperatur wurde erträglich.
Der Aufstieg führte uns auf den Griankopf. Einem der Grenzberge zwischen Italien und der Schweiz. Die Aussicht war prächtig. Das Val Uina lag vor uns wie auch das Unterengading mit seinen Gipfeln. Das 360° Panorama war eindrucksvoll. Auf dem Gipfel war es praktisch windstill. So konnten wir die Aussicht so richtig geniessen.
Die Abfahrt war vom Schnee her besser als befürchtet. Wisi, unser Bergführer, fand die richtigen Hänge in denen der Schnee nicht gar so windgepresst war wie an anderen Orten.
Wenn die Woche so weitergeht, geht sie als eine der Variante prächtig in die Geschichte unserer Skitourenwochen ein.
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| die letzten Meter vor dem Gipfel |
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| der Blogautor – der im letzten Kessel vor dem Gipfel wegen der Sonne ins Schwitzen geriet |
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| Aussicht vom Gipfel ins Val Uina; ganz rechts sieht man Ramosch im Unterengadin |