Glücksgefühle auf dem Alpbüel (2022 m)

Wouw, es ist November und es hat bereits Schnee in Hülle und Fülle.

Ab ins Glück

Gabi hat eine neue Skitourenausrüstung. Draussen liegt frischer Schnee, das Wetter macht auf besser als gedacht und so klärt sich die Frage schnell, ob wir tatsächlich schon Ende November auf die Ski wollen oder nicht. Rasch ist klar, wo es hingeht. Der Gipfel des Alpbüel ruft. Schnell haben wir unsere Siebensachen gepackt. Das Umstellen von Sommer auf Winter klappt gut. Jedenfalls haben wir nichts vergessen.

kurz nach dem Schwimmbad Pany
ohne Worte

Die Route

Beim Schwimmbad in Pany geht es los. Es liegt erstaunlich viel Schnee. Je höher wir steigen, je mehr Schnee hat es. Dick und weich liegt die weisse Pracht vor uns. Bereits hat es eine Aufstiegsspur. Was wir schätzen, so kommen wir um die Spurarbeit herum. Die jeweils anstrengend sein kann. Was heute der Fall wäre. Die Schneedecke ist wohl so um die 50 cm dick. Locker und flauschig ist der Schnee, es hat leichte Minustemperaturen. Stellenweise scheint die Sonne und wärmt. Ist sie weg, zieht der Nordwind und kühlt schlagartig ab. Über die weiten Weiden geht es stetig aufwärts. Bis wir oben am Grat die bekannten Wechten sehen. Bizarr verschneit stehen dahinter kleine Tannen. Es sieht wunderbar aus. Das setzt schlagartig Glückshormone frei.

Mittagspause an der Sonne, oben die Region des Alpbüel
auf dem Gipfelgrat des Alpbüel
Blick Richtung Vilan

Die prächtige Stimmung wird getoppt, weil unsere neuen Ausrüstungsteile perfekt funktionieren. Beide haben wir Skitourenschuhe, die sich wie Wanderschuhe anfühlen. Perfekte Passform, nichts drückt und sie sind genau so eng wie sie sein sollen. Das merken wir bei der Abfahrt. Die Kontrolle über die Skis ist spürbar. Gabi schwingt mit den neuen Brettern locker zu Tal. Und ich freue mich, schmerzen mich die Schienbeine endlich nicht mehr. Es war wirklich höchste Zeit, die alten Schuhe zu entsorgen.

auf dem Alpbüel
locker geht’s zu Tale

Die Abfahrt ist ein Genuss der Sonderklasse. Wer hätte gedacht, dass wir schon Ende November perfekte Verhältnisse antreffen? Wir hoffen, das bleibe so!

Blick hinüber zum Jägglischhorn und dem Rätschenhorn

Und so dies und das

Wenn du von neuen Ausrüstungsteilen begeistert bist, macht das enorm Freude. Die Freude wiederum teilen wir heute gerne. Als wir im Aufstieg sind, kommen uns zwei Personen in der Abfahrt entgegen. Es ist die Inhaberin des Sportgeschäfts, in dem wir unsere neuen Sachen kürzlich erstanden haben und ihr Partner. So gibt es einen munteren kleinen Austausch direkt im Gelände. Da passt der Spruch „Aus der Region, für die Region“ perfekt. Kundenfeedback der direkten Art ist das.

Das Bilderbuch des Tages.

Mit der Route.