Einstieg in die Tourenwoche Monte Spluga mit Vorgipfel des Pizzo Tambo

UGestern reisten wir auf die italienische Seite des Splügenpasses. Nach Monte Spluga. Dem Weiler auf 1905 m knapp unterhalb der Passhöhe. Auf dem Weg über den Julierpass bekamen wir mit, was für den Engadin Skimarathon an Logistik nötig ist. Unzählige Gelenkbusse verschiedener Verkehrsbetriebe fuhren über den Pass zurück ins Unterland. Sieben Lieferwagen mit Anhänger, vollgeladen mit Toi Toi WC’s kreuzten uns. Das waren an die 100 Toiletten. Im Engadin herrschte ein ziemliches Verkehrschaos. Was uns nicht direkt betraf. Die Freunde, mit denen wir in Silvaplana abgemacht hatten um sie mitzunehmen, trafen einfach später ein als geplant.

Heute Montag ging es los. Direkt ab dem Albergo Posta in Monte Spluga. Zuerst gen Passhöhe, dann in einem grossen Bogen nach Links Richtung Piz Tamborella und unterhalb des Lattenhorns zu einem 3065 m hohen Vorgupf des Pizzo Tambo.

Das Stichwort für die Schneeverhältnisse: Windverblasen. Es gab am letzten Donnerstag einen Orkan. Vorher fiel Schnee. Jetzt ist es so verblasen, es fährt sich wie auf der Piste. Erstaunt waren wir, dass das Fahren trotzdem gut geht. Dank der Erwärmung ist es nicht bretthart. So hatten wir Freude an der harmonischen Gruppe, dem sonnigen und frühlingshaften Wetter und dem Schnee der besser als am Morgen befürchtet zu fahren ist. Den Abschluss der Tour bildete die Einkehr im Albergo, wo wir an der Sonne die Wärme genossen haben.

Das Albergo ist übrigens eine Reise wert. Nur schon wegen dem Essen. Dazu kommen eine perfekte Gästebetreuung und schöne Zimmer im historischen Gebäude. Uns gefällt es hier.

Der erste Tag – Stichwort „windverblasen“ – siehe Bild oberhalb des Albergo

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