Nach dem nicht passenden Wetter vom Samstag, das optimal mit unserem Ausruhbedürfnis zusammengepasst hat, ist es heute Sonntag Zeit für Schnee und frische Luft. Anfangs tut sich das Wetter schwer und nebelt herum. Aber dann, so um 11.00 Uhr, ist es soweit. Es reisst auf, und wir packen unsere Siebensachen und fahren hinüber nach Furna.
Beim Parkplatz am Ducheltobel geht es gleich mit den Schneeschuhen los. Durch die nach wie vor verzauberte Winterlandschaft, die über Nacht mit ein paar Millimeter Schnee überzuckert worden ist, steigen wir auf bis Hof im Naturschutzgebiet unterhalb der Schwänzelegg. Das ist die Stelle, wo leider ein neuer Sessellift mitten ins Naturschutzegebiet gebaut werden durfte. Schon im Jahr 2018 haben wir uns darüber nicht gefreut und so ist es auch heute.
Abwechselnd auf unserer eigenen Spur oder entlang dem Winterwanderweg geht es weiter. Die Landschaft wird von den herumziehenden Wolken verzaubert. Die Sonne drückt mehr und mehr durch und die Lichtstimmungen anzuschauen ist ein Genuss. Welche eine Wohltat!
Auf dem Höhsäss, unserem höchsten Punkt heute, geniessen wir die Aussicht und lernen einen „Labradoodle“ kennen. Was es nicht alles gibt bei den Hunden und ihren Rassen. Jedenfalls hat das Tier ein Fell wie ein Pudel und tollt herum wie ein Labrador. Nicht nur wir haben Freude am Schnee.
Entlang der Route durch das Wildschutzgebiet wenden wir uns langsam dem Abstieg zu. Den wir etwas ändern damit wir wieder hinüber zum Ducheltobel kommen wo unser Auto steht.
Eine relativ kurze, dafür aber landschaftlich sehr reizvolle, Schneeschuhtour geht da zu Ende. Heute hat alles gepasst.
Das Bilderbuch.
Die Route:
