Sonnentank im Glarnerland – das Sunnenhörnli (2165 m)

Am Samstag flogen wir von Madeira heim. Über die klaren Alpen. So konnten wir gleich mal die Schneelage rekognoszieren. Und feststellen: Bergtouren liegen nach wie vor drin! 

So kriechen wir heute früh aus den Federn und fahren nach Matt im Glarnerland. Von dort geht’s mit der Lufteilbahn auf die Weissenberge. Dem sonnigsten Platz im Glarnerland. Gemäss deren Eigenwerbung. 

Nach einem feinen Kaffee mit Nussgipfel steigen wir gen Sunnenhörnli auf. Bald erreichen wir die Sonne. Die hat sich zuerst über den Fanenstock kämpfen müssen bevor sie uns erfreuen kann. Aber sie hat es geschafft. 

Es ist wunderbar. Die Luft ist klar, die Berge strahlen im Sonnenschein und an der Sonne wärmt es herrlich. Auf rund 1’800 Metern erreichen wir an einer schattigen Ecke die ersten Schneereste. Gleichmässig steigen wir über das Stäfeli weiter auf und erreichen dann bald einmal unseren Gipfel. Das Sunnenhörnli, welches seinem Namen alle Ehre macht. Die Bilder sprechen für sich. Und was man da oben so alles zu sehen kriegt. Der Peakfinder sagt, das seien lockere 111 Gipfel! Hier eine Auswahl derselben – direkt vom Gipfel.

Den Abstieg machen wir auf mehr oder weniger dem gleichen Weg. Inklusive einer netten Liegepause unter Tannen an der Sonne :-). 

Kurz vor 16.00 Uhr sind wir an der Bergstation der Seilbahn. Die Sonne ist gerade hinter den Bergen verschwunden und hat dem kühlen Schatten Platz gemacht. Wir haben Glück und ergattern die letzten beiden Plätze in der Gondel gen Tal. Eine Punktlandung. 

Ein toller Bergtag war das. Wir konnten so richtig Sonne tanken und fahren glücklich und zufrieden gen Winterthur. 
 

Panorama von hinter dem Gipfel: Sunnenhörnli, Tödi, Clariden, Gwächtenhorn, Höch Turm, Glärnischgruppe mit Vrenelisgärtli, Fronalpstock und vielen anderen Gipfeln

Panorama mit Blickrichtung Elm

Tageseindrücke




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