Aufbautraining im Engadin

Nach der langen Zeit im Flachland Norddeutschlands sehen wir endlich wieder Berge. Im Oberengadin warten sie auf uns. Seit Freitag sind wir hier. Der Beginn unserer Ferien steht im Zeichen des Jazzfestivals in Celerina. Die Kolleginnen und Kollegen vom Fachbereich Ausbildung vom Zürcher Kantonalverband für Sport machen ihren Jahresausflug. Da ich den Fachbereich bis im letzten Jahr geleitet habe, bin ich mit Gabi mit von der Partie. Abends lauschen wir im Hotel Cresta Palace den Gruppen, die unterschiedliche Stile repräsentieren. Heute Sonntag fahren wir rauf nach Marguns. Wo es ein Mittagskonzert gibt. Dann haben wir genug Jazz gehört. Wir wollen uns bewegen. Die ZKS-Freunde machen sich auf den Heimweg in die Region Zürich.

Nordsee im Engadin auf Marguns oder was?

Jazz in der freien Natur auf Marguns

Angesichts der fortgeschrittenen Zeit starten wir auf Marguns. Für unser Aufbautraining in Höhenmetern auf- und abwärts. Die Velobeine müssen langsam umgewöhnt werden. Sonst droht der Muskelkater. Den haben wir gar nicht gerne. Von Marguns geht es in sanftem Auf und Ab über die Alp Clavadatsch auf die Alp Muntatsch. Auf der Alp ist eine Familie aus dem Südtirol tätig. Die Alpbeiz führt dementsprechende Spezialitäten. Wir geniessen den frisch zubereiteten Kaiserschmarrn. Der so richtig fein nach Eiern schmeckt. Das Wetter ist prächtig, obwohl der Nordwind kalt bläst. Die hohen Berge wie die Bernina oder der Piz Palü sind über Nacht geweisselt worden und leuchten schön. Die kalte Luft ist klar und so ist die Aussicht prächtig.

Alpenkitsch – im Hintergrund Piz Palü und Konsorten

gleich nochmals der Piz Palü

Ab der Alp Murtatsch „füllen“ wir ein paar hundert Höhenmeter in unsere Beine. Schauen wir mal, wie sich das dann morgen Montag anfühlen wird. Jedenfalls planen wir für den Montag eine leichte Steigerung bei den Höhenmetern aufwärts.