Schritt für Schritt gen Westen in den Waadtländer Jura

Am Montag dislozieren wir vom Entlebuch zu Freunden in Fraubrunnen. Den schwülheissen Tag verbringen wir mit einer gemeinsamen Veloausfahrt zum Burgäschisee. Wo die Damen sich ihre Bikinis nass machen und die Herren sich im Schatten unterhalten und erholen. Die Velorunde zurück durch die sommerliche Landschaft unterbrechen wir in Koppigen bei der Bäckerei Flury, geniessen einige schmackhafte Sachen die sie dort verkaufen im lauschigen Garten und pedalieren dann weiter nach Fraubrunnen. Wo wir den Abend bei Grilladen und Gesprächen verbringen. Den VW Bus haben wir auf dem Besucherparkplatz abgestellt, schlafen darin, lassen zwei starke Gewitter auf uns niederprasseln und stellen fest: ausser ein paar Tropfen die oben durch eine Dichtung eindrangen ist die Kiste auch bei Starkregen dicht.

Gegenverkehr auf dem Weg nach Romainmôtier

Heute Dienstag dislozieren wir in den Waadtländer Jura. Genauer nach Envy direkt bei Romainmôtier. Hier hat es einen romantischen und einfachen Campingplatz der ruhig gelegen und total erholsam ist. Keinen Kilometer entfernt ist Romainmôtier mit seiner über 1’500 Jahre alten Abtei. Wir streifen zu Fuss durch den kleinen Ort und können die Erkenntnis von vielen Leuten bestätigen: Was wir in der Schweiz so alles haben ist einfach wunderbar! Den kleinen Camping entdeckte Gabi als wir die Karte studierten und uns überlegten, wo genau wir übernachten wollen. Auch in Orbe streifen wir durch die alten Gassen und fühlen uns fast schon wie in Frankreich.

Romainmôtier
das bekannte Kirchenfenster
Blick auf Romainmôtier

Abends geniessen wir unseren selber fabrizierten Znacht auf dem Campingplatz. Wir haben einen Stellplatz an dem wir ein kleines Zelt mit Dach haben. Zum Glück ist die Hitze vorbei und so lässt es sich gut aushalten. Zumindest solange bis die Gewitterzelle, die schon den ganzen Tag über hier herumgammelt, doch noch aktiv wird und mit Regen loslegt. Jetzt, kurz vor 22.00 Uhr, regnet es nach wie vor leicht. Es soll dann aber bald fertig sein mit Nass von oben. Zum Glück war das kein Unwetter, sondern einfach ein ganz normales Gewitter.

ein Blick in die Küche …
mit dem feinen Endprodukt …

Das Bilderbuch des Tages.