Lange wollte die Roccabella bei Bivio nicht in unsere Skitourensammlung. Nicht mal im Jahr 2017, als wir eine ganze Woche hier waren. Heute, bei bitterkalten Temperaturen hat sich das geändert.
Zuerst fahren wir nach Bivio. Hier liegt viel mehr Schnee als im Prättigau. Als wir ankommen hat es 16 Grad, unter Null. Da überhitzen wir sicher nicht. Beim Skilift Tua parkieren wir, schnallen die Skis an und starten den Aufstieg. Die Sonne herrscht vor. Die fiese Bise schläft zum Glück bald ein. Streckenweise ist es an der Sonne richtig angenehm.
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die Roccabella |
Piz Barscheinz |
Aufstieg zur Roccabella |
Auf der Standardroute gehen wir bergan. Der Schnee ist perfekt. Pulvrig und ausreichend dick liegt er da. Die Wahl mit Bivio ist perfekt. Es liegt zwar nicht um die Ecke von Fideris. Aber für Schnee fährt man gerne ein Stück. Oben auf der Roccabella gibt es Aussicht und Zmittag.
Blick taleinwärts Richtung Piz Forcellina & Septimerpass |
Panorama auf dem Gipfel |
Mit uns sind etwa zwölf Personen auf dem Gipfel. Also ganz normal und kein Gedränge. Die Abfahrt ist ein Genuss. Pulverschnee, schöne Hänge und viel Platz für unsere Spuren. So macht das enorm Freude.
Unten gilt es die Eiszapfen vom Bart zu kriegen und heissen Tee zu schlürfen. Dann packen wir zusammen und kurven zurück nach Fideris.
Die Bilder des Tages.
Und die Route: