Ungefähr so wie im Titel lässt sich die heutige Strecke beschreiben. Wobei: ganz so eintönig verläuft die Route ab Lüchow nicht. Die flache Weite ist für uns ungewohnt. Wir schauen daheim ja immer sofort an Hügel und Berge. Aber hier? Da hat es schlicht nichts. So kommt das wunderbare Wetter mit dem blauen Himmel und den hübschen Wolken wunderbar zur Geltung.
Sooo flach |
Das Wetter ist wieder ein Traum heute. Wir werden einmal mehr verwöhnt. Schon im Frühling bei der Tour von Berlin nach Kopenhagen hatten wir Traumwetter. Und jetzt wieder. Die Nacht war zwar kalt. Der Nordwind drückte das Quecksilber bis 5 Grad hinunter. Da sind die ersten Kilometer am Morgen eher erfrischend. Die Sonne wärmt uns aber schnell auf.
Plötzlich erreichen wir den Ostrand der Lüneburger Heide. Kurz vor Suhlendorf, wo wir übernachten. Zuerst passieren wir noch ein grosses Feld wo es fein nach Zwiebeln riecht. Es liegen Tonnen von den runden Knollen bereit, um von der Sammelmaschine aufgenommen zu werden. Das gibt jede Menge Zwiebelkuchen.
Rohzutaten für Zwiebelmenus |
Ein paar Meter weiter, im Wald, beginnt das Heidekraut gerade zu blühen. Die nächsten Tage werden wir sicher mehr davon zu sehen bekommen. Eventuell finden wir auch nochmals Brombeeren. An einer Stelle am Strassenrand konnten wir uns heute den Bauch vollschlagen. Die Beeren waren reif, süss und sonnenwarm. Was für eine Zwischenverpflegung. Da kannst du irgendwelches Studentenfutter glatt vergessen.
Grüsse vom Heidekraut – Erica vulgaris |
Der Tag in Bildern |
Und trocken ist es hier – da müssen sogar die Bienen am Gartenteich Wasser trinken.
Proscht – wir trinken ein Bier, die Dame hier Wasser |