Der Samstag mit Cube
Nach dem wir am Samstag einen Besuch im Cubestore in Chur absolvierten, um unsere Velos aus dem Service zu holen, ging es heute Sonntag ins Gelände.
Der Sonntag im Gelände
Die Wärme vom Samstag ist der bisigen Frische zum Opfer gefallen. Heute Sonntag ist es spürbar kälter. Schlussendlich aber wettermässig perfekt, stellen wir am Abend fest.
Die Ausfahrt führt uns zuerst nach Jenaz. Wo wir unseren Lieblingsweg hinauf zum Abzweiger beim Börtji wählen. Der Weg ist schottrig, steil und hat wenig Verkehr. Die Sonne wärmt uns auf. Die Trockenheit ist frappant. Ohne Wasser hat die Vegetation Mühe, den Start in den Frühling hinzukriegen. Noch ist es oftmals braun und dürr. Vom Börtji wenden wir uns nach Gaschneida. Das ist eine Ecke, wo lange Schnee liegt und an der nun die Krokusse in Hülle und Fülle blühen sollten.
Dem ist so, als wir ankommen. 1500 Meter ist die Grenze, ab der es noch Schnee hat. Ab etwa 1700 Metern ist die Schneedecke geschlossen. Die Pracht der Blüten auf den Wiesen ist eine Augenweide. Wir geniessen es.
Nachher biegen wir nach Tratza ab und fragen uns, wieso die Strasse mit einer Barriere gesperrt ist. Nach dem Umfahren der Barriere merken wir schnell, dass es hier noch ziemlich winterlich zu und her geht. Die Alpstrasse ist plötzlich schneebedeckt. Das brauchen wir nicht, drehen um, wenden uns gen Pany und kurven genüsslich über Feldwege und Strässchen.
Gabi dreht nach einem netten Sonnenbad um und fährt retour nach Fideris. Ich fahre weiter. Bis nach St. Antönien. Immer begleitet von Wiesen voller Krokusse, netten Wegen, um mit dem Velo ungestört geniessen zu können und später auch Strässchen, auf denen ich rasant gen Tal düsen kann.
Schlussendlich erreiche auch ich Fideris. Zufrieden und etwas müde von den Höhenmetern. Die trotz Batterievelo in die Beine gehen.
Für Technikfreaks
Bei meinem Velo hielten die ersten Bremsbeläge sage und schreibe 1’700 Kilometer! Was ich für ein Mountainbike eine stolze Leistung finde. Als Garantieleistung gab es bei mir vorne einen neuen Bremssattel. Das alte Teil hat nie richtig funktioniert. Zwei der vier Zylinder sassen mehr oder weniger fest. Was zu einer interessant einseitigen Abnutzung der Bremsbeläge geführt hat. Vom Gefühl her bremst es jetzt vorne besser.
Die Bilder des Tages.
Mit der Route.