Genussroute mit Wetterglück

Was es gestern nass war, ist es heute sonnig und trocken. Der Föhn wirkt Wunder.

Tschau Gotthelf

Als wir in Lützelflüh losfahren, sehen wir in die Berge. Föhnwolken stehen am Himmel. Die Sonne scheint, die Temperatur ist perfekt. Von hinten bläst ein leichter Wind, der beschwingt. Die Route 699 wärmt uns ein. Damit wir später locker auf der 94-er fahren können.

Lützelflüh
Emmentaler Hügellandschaft
Herrschaftliche Häuser
Schöne Beizen – hier in Dürrenroth

Emmental pur haben wir, wie aus dem Prospekt. Schöne Fahrwege hintenrum. Manchmal auch kurz einer Hauptstrasse entlang. Bis Huttwil passt das. In Huttwil wäre eigentlich eine Pause auf dem Plan. Aber das ist ein absolutes Kaff dort. Nicht einmal am Bahnhof hat es eine Möglichkeit, etwas zu essen. Alles ist zu. Und da die Berner hier in der Gegend keine Hofläden haben, ist die grosse Öde angesagt. Wir essen aus unserem Notvorrat.

Hallo Luzern

In Hüswil, wo mal die Grosseltern von Gabi gewohnt haben, fahren wir in den Kanton Luzern. Auf einmal hat es Hofläden. Die wir, siehe Notvorrat, links liegen lassen. Tja, da vermasseln die Berner, mit ihrem Nichtstun, den Luzernern das Geschäft.

Schloss Mauensee

Durch die Luzerner Landschaft gondeln wir gemütlich weiter. Leider zuerst relativ lange der Hauptstrasse nach. Und später haben wir nochmals dasselbe bis nach Sursee. Da könnte man die Strecke sicher optimieren. In Sursee reicht die Zeit locker, um beim Bahnhof in der grossen Bäckerei Weibel Kalorien nachzufüllen. Die Luzerner sind da den Bernern meilenweit voraus.

Lecker

Mit der S29 und der S11 geht es über Aarau retour in die Heimat. Die Route 94 sehen wir uns genauer an. Mit Anpassungen müsste sie hübsch zu fahren sein.

Die Bilder des Tages.

Mit der Route.